Premier League: Big Six bald noch reicher?

von Neal Oepen - Quelle: The Telegraph
1 min.
Premier League: Big Six bald noch reicher? @Maxppp

In der Premier League droht erneut Streit über die Preisgeldverteilung. So führt der jüngste Zehn-Punkte-Abzug des FC Everton nach Informationen des ‚Telegraph‘ zu Spannungen zwischen den Big Six (FC Arsenal, Manchester City, FC Liverpool, Tottenham Hotspur, FC Chelsea und Manchester United) sowie den kleinen- und mittelgroßen Klubs der Premier League. Der Grund: Die kleineren Vereine würden sich darüber beklagen, dass die Big Six zu wenig in das Zahlungssystem der Premier League und in das langerwartete Rettungspaket von umgerechnet 148 Millionen Euro einzahlen.

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Ginge es nach den kleinen- und mittelgroßen Klubs, soll es zukünftig zu den an Beiträge gekoppelte Preisgeldern eine Transfersteuer geben, die dazu führt, dass kleinere Klubs höhere Einnahmen generieren könnten. In der Tat ist die Preisgeldstruktur in der Premier League seit Jahren ein Problem: In der Saison 2022/23 erhielt beispielsweise der Sieger der Premier League umgerechnet 50 Millionen Euro und der Letztplatzierte nur umgerechnet 2,5 Millionen Euro. Nun wollen die kleineren Klubs am Dienstag bei einem Treffen der 20 Top-Anteilseigner der Premier League-Klubs einer Änderung der Verteilung der Gelder ab der Saison 2025/26 entgegenwirken, die sich von 1,6 zu 1 hin zu 1,8 zu 1 pro Big Six verändern soll.

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