Bailey-Posse: Berater holt zum Rundumschlag aus

von Remo Schatz - Quelle: Sport Bild
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Craig Butler, Stiefvater und Berater von Leon Bailey, hat seinen Filius in Schutz genommen. „Leon ist ein unschuldiger Junge, der den Fußball liebt. Es ist nicht in Ordnung, wie mit Leon umgegangen wird. Ich hätte mir mehr Unterstützung für ihn gewünscht“, klagt der Spieleragent gegenüber der ‚Sport Bild‘. Der Jamaikaner in Diensten von Bayer Leverkusen hatte während der Länderspielpause für Aufsehen gesorgt, als er zwar zur jamaikanischen Nationalmannschaft gereist war, dort aber einen Einsatz verweigert hatte. Der vermeintliche Grund war, dass sein Halbbruder Kyle Butler nicht wie vereinbart ebenfalls nominiert wurde.

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Vater Craig Butler relativiert: „Seine Bedingung war Gleichberechtigung für alle Spieler bei der Nominierung. Nicht, dass Kyle auch nominiert werden muss. Leon möchte, dass jeder die Chance bekommt, für sein Land zu spielen. Egal, bei welchem Klub er unter Vertrag steht. Es geht um die Qualität eines Spielers, nicht um seine Vereinszugehörigkeit.“ Am jamaikanischen Verband lässt der Berater kein gutes Haar: „Der Verband kontrolliert den Fußball in Jamaika mit Angst. Die besten Spieler sollen zu den Klubs wechseln, deren Präsidenten zugleich auch für den Verband tätig sind.

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