Belgiens Frankreich-Trauma | Newcastle-Deal elektrisiert England

von Niklas Scheifers
1 min.
Die FT-Presseschau vom 8. Oktober @Maxppp

Die Belgier müssen gegen Frankreich die nächste schmerzhafte Niederlage hinnehmen. In England ist die Newcastle-Übernahme das beherrschende Thema, während der Flirt zwischen Raheem Sterling und dem FC Barcelona in die nächste Runde geht. FT präsentiert die Fußball-Schlagzeilen des Tages.

Und dann kam Hernández

2:0 lag Belgien im gestrigen Nations League-Halbfinale gegen Frankreich schon vorne, dann traf erst Karim Benzema (33), dann Kylian Mbappé (22) und schließlich – in der 90. Minute – Linksverteidiger Theo Hernández (24). Für die Belgier war jenes 2:3 die nächste bittere Halbfinal-Pleite gegen Les Bleus, nachdem die Roten Teufel schon bei der WM 2018 ganz knapp mit 0:1 das Nachsehen hatten. Die ‚L’Équipe‘ nennt es „das doppelte Leid“. „Von großartig zu elendig“, beklagt die ‚Gazet van Antwerpen‘ die gestrigen 90 Minuten.

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Newcastle in aller Munde

In puncto Aufmerksamkeit sticht Newcastle United den FC Liverpool, ManCity und Co. schon aus. Mit den 300 Milliarden des saudischen Konsortiums PIF soll dies dann auf absehbare Zeit auch auf dem Spielfeld gelingen. „Der reichste Verein der Welt“, nennt der ‚Daily Express‘ die Magpies nach der Übernahme. „Ein neues Toon“, greift der ‚Daily Mirror‘ den zweiten Spitznamen des nordenglischen Klubs auf. Die Übernahme sorgt aber nicht überall für freudige Erwartung. Der ‚Independent‘ etwa zitiert die Organisation Amnesty International: „Ein herber Schlag für die Verteidiger der Menschenrechte“. Letzteren steht das saudische Regime bekanntlich – nett formuliert – eher gleichgültig gegenüber.

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Sterling hat Bock auf Barça

Gleichgültig scheinen Raheem Sterling (26) die Avancen des FC Barcelona nicht zu sein. Der englische Vize-Europameister gilt als möglicher Neuzugang der Blaugrana – und kann dieser Idee offensichtlich einiges abgewinnen. „Sterling drängt auf einen Wechsel zu Barça“, vermeldet die ‚Sport‘ auf ihrer Titelseite. Wo das Geld für einen solch kostspieligen Deal herkommen soll, weiß niemand. Gut 480 Millionen Euro beträgt das Minus des katalanischen Klubs im vergangenen Geschäftsjahr.

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