Glasner rechtfertigt Transferkritik

Oliver Glasner hat erneut Stellung zur Transferdiskussion beim VfL Wolfsburg genommen. Im Vorfeld der Partie gegen die TSG Hoffenheim sagte der Trainer der Wölfe bei ‚Sky‘, er habe seine Aussagen „nicht als Kritik aufgefasst“. Glasner betonte, man treffe gemeinsame Entscheidungen, Geschäftsführer Jörg Schmadtke sei nicht allein verantwortlich für nicht erfüllte Transferwünsche: „Wir haben die gleichen Ideen, die wir gemeinsam auf einer einzigen Position nicht realisieren konnten.“

Glasner hatte unter der Woche erklärt, er hätte gerne einen Offensivspieler mit „mehr Tempo und Tiefgang“ in seinem Kader. Diese Aussage habe er „vor dem Hintergrund der Frage, warum wir so wenig Tore geschossen haben“, getroffen. Daher sei die mediale Aufregung im Anschluss für Glasner „überraschend“ gekommen. Laut ‚kicker‘ ist eine Entlassung des 46-Jährigen wahrscheinlich. Glasner bemüht sich derweil, die Wogen zu glätten: „Mit den Spielern, die hier sind, bin ich sehr zufrieden.“