Köln: Corona-Verträge für Neuzugänge

von Julian Hickel - Quelle: Express
1 min.
Kölns Geschäftsführer Sport Horst Heldt @Maxppp

Der 1. FC Köln setzt zur Kompensierung der Verluste durch die Corona-Pandemie offenbar auf ein ungewöhnliches Modell: Wie der ‚Express‘ berichtet, sind die Neuverpflichtungen aus dem Sommer mit speziellen Verträgen ausgestattet, die ihnen in der laufenden Saison weniger Geld einbringen. Neuzugang Dimitrios Limnios erhält dem Bericht zufolge beispielsweise in seinem ersten Vertragsjahr etwa 750.000 Euro weniger. Dafür soll der 22-jährige Grieche, der von PAOK Saloniki kam, ab der nächsten Spielzeit ein deutlich höheres Gehalt einstreichen.

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Gleichzeitig einigte sich der Vorstand der Geißböcke um Sportchef Horst Heldt und Geschäftsführer Alexander Wehrle mit den Profis wohl auch auf einen erneuten Gehaltsverzicht. Nach Informationen der Kölner Boulevardzeitung haben die Spieler diesem bereits geschlossen zugestimmt. „Wir sind auf einem sehr guten Weg und wir gehen davon aus, dass am Ende alle gemeinschaftlich diesen Weg mitgehen. Wir werden aber auch nicht jeden Schritt nach außen kommunizieren, da dies eine interne Angelegenheit ist“, lässt Wehrle verlauten.

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