Pep Guardiola stand in seiner zwölfjährigen Trainerkarriere bei drei Vereinen an der Seitenlinie. Seine mit Abstand erfolgreichste Phase durchlebte der ehemalige Bayern-Coach allerdings beim FC Barcelona. Entsprechend ist seine Lieblingself fast ausschließlich mit Barça-Akteuren gespickt.
Ob beim FC Barcelona, beim FC Bayern oder Manchester City, Pep Guardiola war bei all seinen drei Trainerstationen erfolgreich - doch die Barça-Zeit bleibt unübertroffen. Von 2008 bis 2012 revolutionierten die Katalanen mit dem Tiki-Taka den modernen Fußball. Unglaubliche 14 Titel gewann die Mannschaft um Xavi, Iniesta, Messi und Co. innerhalb dieser Zeitspanne.
In 247 Pflichtspielen unter Guardiola gingen die Blaugrana nur 21 Mal als Verlierer vom Platz, entsprechend selten musste der 49-jährige Übungsleiter etwas an der Startaufstellung ändern. Der Spitzenreiter unter den Dauerbrennern ist wenig überraschend Lionel Messi. Mit 219 Einsätzen steht der Argentinier an der Spitze. Xavi und Dani Alves folgen dahinter mit je 208 Spielen.
In der fast ausschließlich aus Barça-Akteuren zusammengestellten Topelf gelingt es lediglich Raheem Sterling (183 Spiele) in die Starformation zu rutschen. Auch Kevin De Bruyne hätte es mit 168 Einsätzen verdient, kommt aber auf weniger Pflichtspiele als die Mittelfeldkonkurrenz.
Vom FC Bayern München ist nur Manuel Neuer als Ersatztorhüter vertreten. Sein Teamkollege Thomas Müller hat den Sprung mit 148 Spielen knapp verpasst.
Bank: Neuer (152), Iniesta (181), De Bruyne (168), Fernandinho (165), D. Silva (163), Agüero (160)
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