Messis neue Rolle bei PSG: Der MNM-Moderator

von Remo Schatz - Quelle: L‘Équipe
1 min.
Messi, Mbappé und Neymar im Einsatz für PSG @Maxppp

Lionel Messi scheint in seinem zweiten Jahr endlich angekommen in Paris. Auf dem Platz bleibt der Superstar ein wichtiger Faktor, seine Rolle hinter den Kulissen ist aber mindestens genauso zentral.

Nicht wenige hatten Lionel Messi nach seinem ersten Jahr bei Paris St. Germain bereits abgeschrieben. Der Argentinier sei nicht mehr der, der er einst beim FC Barcelona war, die Leichtigkeit und Genialität sei verflogen. In dieser Spielzeit straft La Pulga die Kritiker lügen.

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Nach neun Pflichtspielen kommt der siebenmalige Weltfußballer auf elf Torbeteiligungen, weitere sollen beim heutigen Champions League-Spiel gegen Maccabi Haifa folgen. Der 35-Jährige glänzt in dieser Saison aber auch in einer anderen Rolle abseits des Platzes.

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Messi hält MNM zusammen

Wie die ‚L‘Équipe‘ berichtet, hat sich am ruhigen fast schon in sich gekehrten Auftretens innerhalb der Mannschaft nichts geändert. Innerhalb des Offensivstar-Trios MNM soll dies aber anders sein. Als es zu Beginn des Jahres zu Streitigkeiten zwischen Nemyar und Kylian Mbappé kam, soll es Messi gewesen sein, der die Situation moderiert und die Wogen geglättet hat.

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Der Routinier weiß dabei sehr genau, wie er mit solchen Alphatieren umgehen muss. Schon zu Barça-Zeiten soll Messi der Kit gewesen sein, damit aus ihm Luis Suárez und Neymar MSN werden konnte.

Messi scheint sich in seinem zweiten Jahr in Paris sichtlich wohler zu fühlen. Und das, obwohl er mit Ángel Di María und Leandro Paredes (beide Juventus Turin) zwei enge Vertraute und Landsmänner verloren hat. Eine Entwicklung, die der Superstar ebenso klaglos hinnimmt, wie die Tatsache, dass Mbappé auf die Ausführung aller Elfmeter besteht.

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Vertragsverlängerung offen

Welche Auswirkungen dies auf eine mögliche Vertragsverlängerung hat, bleibt nach wie vor völlig im Dunkeln. PSG würde gerne den im Sommer auslaufenden Kontrakt verlängern, Messi besteht jedoch darauf, alle Gespräche erst nach der WM in Katar führen zu wollen.

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