Khedira denkt an Winterwechsel | Stuttgart-Rückkehr möglich

von Georg Kreul - Quelle: Bild
2 min.
Sami Khedira spielt seit 2015 für Juventus Turin @Maxppp

Für Sami Khedira hat sich das Engagement bei Juventus Turin nach fünf Jahren mittlerweile zur sportlichen Sackgasse entwickelt. Der Weltmeister von 2014 liebäugelt mit einem Abschied aus dem Piemont und kann sich sogar eine Rückkehr zum Ex-Klub VfB Stuttgart vorstellen.

Nachdem Sami Khedira bei Juventus Turins nun schon länger keine Rolle mehr unter Cheftrainer Andrea Pirlo spielt, denkt der Mittelfeldspieler an eine baldige Luftveränderung. „Ich bin für eine neue sportliche Herausforderung offen. Ich hatte eine schwere Zeit und will wieder Fußball spielen, Woche für Woche um drei Punkte kämpfen. Danach sehne ich mich“, sagt der 33-Jährige im Gespräch mit der ‚Bild‘.

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Für den Weltmeister von 2014, der jahrelang bei der Alten Dame und zuvor bei Real Madrid in jeder Saison um den Meistertitel mitspielte, kann sich künftig auch eine andere Art der Herausforderung vorstellen: „Es würde mir extrem viel Spaß machen, mit vielen jungen Spielern, denen ich als Mentor auf dem Platz helfen und Erfahrungen teilen könnte, zu arbeiten.“

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Zurück nach Stuttgart?

Eine Aufgabe, die dem gebürtigen Stuttgarter auch beim VfB erwarten würde, der nach dem Wiederaufstieg mit einem jungen Team die Bundesliga aufmischt. „Stuttgart spielt in der Bundesliga. Und in der Bundesliga schließe ich gar nichts aus. Der VfB geht einen guten und vielversprechenden Weg“, sagt Khedira, der aber auch einschränkt: „Ich glaube allerdings, dass man aus dem Punkt kein Komma machen sollte.“

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Von 2007 bis 2010 lief das Eigengewächs der Schwaben in der Bundesliga für den VfB auf. Als teil der jungen Wilden unter Cheftrainer Armin Veh feierte der damals erst 20-Jährige in der Saison 2006/07 den Gewinn der deutschen Meisterschaft.

Nach seinem Vertragsende im Sommer will der Routinier seine Schuhe keinesfalls an den Nagel hängen. Der Edelreservist konzentriert sich voll auf den Wintertransfermarkt: „Aktuell habe ich noch so viel Kraft und Energie, daher beschäftige ich mich nicht mit dem Sommer 2021, sondern mit dem Dezember und Januar. Ein Wechsel ist realistisch, darauf ist mein voller Fokus gerichtet.“

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Kontakt nach England

Der zuletzt gehandelte FC Everton mit Ex-Trainer Carlo Ancelotti wäre Khedira definitiv eine Option: „Wir haben telefoniert und geschrieben. Sie kennen meine Situation.“ Ein Muss ist der England-Wechsel trotz ausgesprochenem Wunsch jedoch nicht: „Es könnte am Ende auch ein ganz anderer Verein werden. Auch außerhalb von England.“

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