Nachdem der SC Freiburg in den vergangenen Wochen vor allem mit den Abgängen von Luca Waldschmidt und Robin Koch von sich reden machte, schlagen die Südbadner nun nochmal selbst zu. Von Spartak Moskau kommt Spielmacher Guus Til.
Der SC Freiburg hat einen neuen Spielgestalter gefunden. In den kommenden beiden Spielzeiten soll Guus Til von der Zehn aus die Offensive des Bundesligisten lenken.
Wie der Sport-Club offiziell bestätigt, wird der Niederländer von Spartak Moskau ausgeliehen. Ob sich die Freiburger zudem eine Kaufoption sichern konnten, ist nicht bekannt.
„Guus ist ein lauf- und spielstarker Offensivspieler. Durch sein variables Verhalten auf dem Platz wird er unsere Mannschaft bereichern“, sagt Sportdirektor Klemens Hartenbach, „es war schön zu sehen, wie sich Guus schon nach den ersten Gesprächen klar zu uns bekannt hat, und wir freuen uns, ihn bei uns im Team zu haben.“
Til selbst sagt: „Ich habe von vielen Menschen gehört, dass Freiburg ein sehr familiärer Verein ist und ich freue mich, ein Teil davon sein zu dürfen. In der Bundesliga wird ein hohes Tempo gegangen, das passt zu meiner Spielweise und ich musste nicht lange über das Angebot nachdenken.“
Til verließ im vergangenen Jahr seinen Ausbildungsklub AZ Alkmaar und wechselte nach Russland. Im Gegenzug wechselten amtliche 16 Millionen Euro den Besitzer. In den Plänen von Domenico Tedesco spielt der 22-jährige offensive Mittelfeldspieler aber keine Rolle mehr. Nach sechs Pflichtspielen kommt er auf enttäuschende 14 Einsatzminuten.
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— SC Freiburg (@scfreiburg) September 3, 2020
Der #SCF hat Guus #Til verpflichtet! Der Niederländer kommt per Leihe von Spartak Moskau.
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