FC Bayern: Drei Fragen vor dem Piräus-Spiel

von Lukas Hörster
1 min.
Bayern München Thomas Müller @Maxppp

Im Vergleich zur Bundesliga steht der FC Bayern mit zwei Siegen aus zwei Spielen in der Champions League glänzend dar. Am heutigen Dienstagabend wollen die Münchner bei Olympiakos Piräus den nächsten Schritt Richtung Achtelfinale gehen. Einige Personalien sind aber noch offen.

Darf Müller spielen?

Die Reservistenrolle von Thomas Müller ist eines der Top-Themen der vergangenen Wochen. Die Vereinsspitze versucht ebenso wie Niko Kovac, das Thema kleinzuhalten. Klar ist aber auch: Identifikationsfigur Müller ist nicht irgendein Spieler. Seinen Bonus hat er unter Kovac aber verloren. Auch heute Abend dürfte Philippe Coutinho den Vorzug auf der Zehn bekommen. Der Trainer sagte auf der gestrigen Pressekonferenz: „Ich verstehe die Fragen nach Müller, aber ich hoffe, dass ihr mich auch mal versteht. Thomas ist ein wichtiger Bestandteil, aber ob er morgen oder in den nächsten Wochen spielt, wird man sehen. Seine Wertigkeit ist unbestritten.“

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Wer ersetzt Süle?

Es war die Hiobsbotschaft beim 2:2 in Augsburg am vergangenen Samstag: Abwehrchef Niklas Süle erlitt den zweiten Kreuzbandriss seiner Karriere und wird sehr lange ausfallen. So ärgerlich die Verletzung auch ist, der Bayern-Kader gibt genügend Optionen her, um Süles Fehlen zu kompensieren. Kovac nennt „Boateng, Hernández, Martínez und Pavard“ als Kandidaten für die Innenverteidigung. In Augsburg setzte Kovac auf die französische Variante mit Pavard und Hernández. Boateng scheint derzeit mal wieder in Ungnade gefallen zu sein, Martínez braucht der FCB als Stabilisator im Mittelfeld.

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Gelingt die Trendwende?

Nach dem 7:2-Sieg gegen Tottenham Hotspur vor drei Wochen schwebten die Bayern auf Wolke sieben. Durch die folgenden Ergebnisse in der Bundesliga (1:2 gegen Hoffenheim, 2:2 in Augsburg) ist die Euphorie aber schnell wieder verflogen. Die Champions League soll nun der perfekte Anlass für eine neuerliche Trendwende sein. Kovac fordert dafür eine bessere Chancenverwertung und größere defensive Kompaktheit. Im Vergleich zur Vorsaison habe man sich „nach vorne gesteigert, nach hinten sind wir schlechter geworden“, so Kovac.

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Die voraussichtliche Aufstellung

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