750 Millionen: Der Grundriss von Messis City-Vertrag

von Tristan Bernert - Quelle: Sport | Mundo Deportivo
1 min.
Lionel Messi am Ball für Barcelona @Maxppp

Während der Transfer-Streit zwischen Lionel Messi und dem FC Barcelona anhält, hat sich Manchester City offenbar erste Gedanken gemacht, wie der Vertrag des argentinischen Superstars ausfallen könnte.

Mit der spanischen Liga hat sich am gestrigen Sonntag eine dritte Partei in den Transfer-Streit um Lionel Messi eingemischt. Von offizieller Seite heißt es: Der Vertrag des Argentiniers ist noch bis 2021 gültig. Messi dürfe nur wechseln, wenn er seine Ausstiegsklausel bezahlt. Punkt für den FC Barcelona.

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Das letzte Wort ist damit aber noch nicht gesprochen. Nach wie vor hält Messi an seinem Wechselwunsch fest – und Manchester City lockt mit seinem Sensationsvertrag.

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Sensationsvertrag

Laut der katalanischen Zeitung ‚Sport‘ haben die Skyblues die groben Rahmenbedingungen eines Arbeitspapiers bereits abgesteckt. Dem Bericht zufolge soll Messi in Manchester einen Fünfjahresvertrag unterschreiben.

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Im Trikot von City soll er aber tatsächlich nur drei Jahre spielen. Nach der dritten Saison würde er in den Kader von Citys Schwesterklub New York City FC verschoben werden, um die letzten beiden Vertragsjahre in der MLS zu bestreiten.

Zum Zeitpunkt seines USA-Wechsels würde Messi dann ein verspätetes Handgeld von 250 Millionen Euro kassieren. Dass er ein solches nicht schon bei seinem City-Wechsel kassiert, liege daran, dass die Skyblues damit gegen Financial Fairplay-Auflagen verstoßen würden.

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Doch auch in den drei Jahren zuvor müsste Messi nicht am Hungertuch nagen. Der 33-jährige soll pro Saison 100 Millionen Euro kassieren – sowohl in Manchester als auch in New York. Das macht in Summe 500 Millionen Euro Gehalt. Zuzüglich der 250 Millionen Handgeld ergeben sich für City somit Ausgaben in Höhe von 750 Millionen.

Treffen am Mittwoch?

Zahlen, die auch mit Unterstützung aus den Emiraten nur zu stemmen sind, wenn Messi ablösefrei zu haben ist. Ob dies der Fall sein wird, ist derzeit noch nicht abzusehen. Am Mittwoch soll es laut der ‚Mundo Deportivo‘ zu einem Treffen zwischen Vater und Berater Jorge Messi sowie Klubpräsident Josep Bartomeu kommen. Möglicherweise finden die Parteien eine Übereinkunft.

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