Hernández-Debatte: Pavard mischt sich ein

von Matthias Rudolph
1 min.
Bayern München Benjamin Pavard @Maxppp

Der FC Bayern ist der Meinung, dass Lucas Hernández verletzungsbedingt nichts verloren hat bei der französischen Nationalmannschaft. Der Verband des Weltmeisters sieht das anders. Ausgerechnet Bayern-Profi Benjamin Pavard gießt nun Öl ins Feuer.

Benjamin Pavard hat sich zum Gesundheitszustand seines Teamkollegen Lucas Hernández geäußert. Dem Ex-Stuttgarter zufolge ist der Linksfuß entgegen der Meinung von Bayerns Vereinsarzt Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt fit für einen Einsatz in der französischen Nationalmannschaft.

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Auf einer Pressekonferenz sagte Pavard am heutigen Dienstagmittag: „Wenn er hier ist, bedeutet das, dass er okay ist. Ich denke, Bayern wollte kein Risiko eingehen. Er hat mir gesagt, dass alles okay ist. Er könnte auch auf einem Bein spielen. Wir alle wissen, dass Lucas ein Krieger ist, ein sehr wichtiger Spieler in der Nationalelf. Was zwischen Bayern und Frankreich passiert, ist nicht mein Problem. Er hat sich untersuchen lassen und alles war gut.“

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Worte, die bei den Bossen des FC Bayern gar nicht gut ankommen werden. Doc Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt hatte sich zuvor deutlich geäußert und einen Einsatz des Abwehrspielers ausgeschlossen: „Ich trage die Verantwortung für die Gesundheit von Lucas Hernández und ich sage: Er kann bei den anstehenden Partien der französischen Nationalmannschaft nicht spielen, von daher macht auch eine Abstellung keinen Sinn.“

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