Eintracht oder BVB: Knauff spricht über seine Zukunft

von Tristan Bernert - Quelle: kicker
2 min.
Ansgar Knauff bejubelt seinen Treffer gegen den FC Augsburg @Maxppp

Die Leihe von Ansgar Knauff zu Eintracht Frankfurt endet im Sommer. Über seine sportliche Zukunft hat der 21-Jährige nun in einem Interview gesprochen.

Als Leihspieler bei Eintracht Frankfurt brachte Ansgar Knauff seine Karriere in Schwung. Während er beim BVB zwischen erster Mannschaft und dritter Liga pendelte, hat er sich bei der SGE längst auf hohem Niveau etabliert. Im Sommer endet seine Leihe, wie es mit dem 21-Jährigen weitergeht, ist noch offen. Eine Kaufoption haben die Frankfurter nicht, möchten den Flügelspieler aber halten.

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Im Interview mit dem ‚kicker‘ gewährt Knauff Einblick in den Stand der Dinge. „Ich konzentriere mich voll auf die zweite Saisonhälfte – mit diesem Verein ist alles möglich! Wir spielen bisher eine außergewöhnlich gute Saison und wir wollen sie auch außergewöhnlich gut beenden. Da bleibt nicht viel Zeit, um sich über andere Sachen Gedanken zu machen“, gibt sich Knauff zunächst zurückhaltend, „natürlich werden wir uns früher oder später zusammensetzen, um zu besprechen, wie es weitergeht, aber jetzt wäre nicht der richtige Zeitpunkt.“

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Auf weitere Nachfrage wird der Flügelspieler jedoch etwas konkreter. Bei der Wahl seines neuen Klubs hat er einen klaren Fokus: „Das Wichtigste ist das Sportliche, das zeigt auch die Entscheidung für die Leihe. Ich stehe am Anfang meiner Karriere, und es bringt mir nichts, auf etwas anderes als meine sportliche Entwicklung zu schauen.“

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„Kann nur gewinnen“

Spricht das für die SGE? Schließlich würde Knauff in Frankfurt wohl regelmäßiger spielen als in Dortmund. Auf die Frage, ob sich Eintracht-Fans Hoffnungen auf einen Verbleib machen können, antwortet er: „Natürlich. Die Eintracht und der BVB sind beides tolle Vereine mit fantastischen Fans und Hammer-Stadien. Was ab dem Sommer ist, weiß ich jetzt noch nicht. Eines weiß ich aber: Im nächsten halben Jahr werde ich für die Eintracht alles geben.“

Beim BVB würde Knauff hingegen mit Edin Terzic auf den Trainer treffen, unter dem er einst sein Profidebüt gab. Ein Argument pro Dortmund? „Edin ist ein Supertrainer, der mich sehr weit gebracht hat. Obwohl ich ein junger Spieler mit wenig Erfahrung im Profibereich war, stellte er mich in großen Spielen auf“, so Knauff, der aber auch betont: „Genauso ist Oliver ein toller Trainer, der mich innerhalb von einem Jahr extrem weiterentwickelt hat. In beiden Vereinen arbeiten Top-Trainerteams.“

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Knauff bilanziert: „Deshalb bin ich auch entspannt: Wie auch immer es ausgeht, ich kann eigentlich nur gewinnen.“ Konkrete Gespräche über seine Zukunft sollen laut ‚Sport1‘ nach der Transferperiode geführt werden.

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