FC Bayern: Flick bekam Ärger wegen Hudson-Odoi

von Tobias Feldhoff - Quelle: tz
1 min.
Triple-Trainer Hansi Flick @Maxppp

Das Transfermarkt-Finale des FC Bayern ist schon jetzt legendär. Hinter den Kulissen hat es beim deutschen Rekordmeister offenbar gekracht.

Marc Roca, Bouna Sarr, Eric Maxim Choupo-Moting und Douglas Costa – gleich vier Neuzugänge zog Hasan Salihamidzic in den letzten rund 24 Stunden des Transfermarkts an Land.

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Wer nicht zum FC Bayern wechselte, war Callum Hudson-Odoi. Dabei hätte Hansi Flick das 19-jährige Juwel vom FC Chelsea nur zu gerne im Kader gehabt. Dass er dies öffentlich auch so formulierte, brachte ihm laut der ‚tz‘ intern einen „Rüffel“ ein.

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Flick handelte fahrlässig

Zur Erinnerung: „Er ist eines der größten Talente auf dieser Position. Er kann außen spielen, aber auch auf der Zehn. Deshalb ist es legitim, dass wir uns mit ihm beschäftigen“, hatte Flick am Sonntag – also einen Tag vor dem Deadline Day – auf einer Pressekonferenz rausposaunt. Klar ist: Die Verhandlungsposition wurde durch diese Aussagen nicht gerade verbessert.

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Letztlich scheiterte der Deal dann an der Höhe der Kaufpflicht, die Chelsea in den Leihvertrag implementieren wollte. Statt Hudson-Odoi kam in Person von Costa eine Übergangs- und keine Perspektivlösung. Auf die Schnelle – so muss man konstatieren – konnte Salihamidzic schlichtweg keine andere sportlich attraktive Alternative mehr auftreiben.

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