Chelseas Geld schießt keine Tore | Sanches-Transfer platzte

von Tristan Bernert
1 min.
PS @Maxppp

Die teuren Neuzugänge hatten gestern Abend das erste Mal die Chance zu beweisen, dass sie ihr Geld wert sind. Geglückt ist das nicht. In Italien blickt man derweil schon dem Mailänder Stadt-Derby entgegen. Die tägliche Presseschau von FT.

Money for nothing

Beim FC Chelsea herrscht Ernüchterung. Über 600 Millionen Euro gaben die Blues seit dem Sommer für neue Spieler aus, gegen den FC Fulham reichte es gestern Abend trotzdem nur für ein 0:0. Für die englische Presse natürlich ein gefundenes Fressen. „Money for nothing (Geld für nichts, Anm. d. Red.)“, titelt der ‚Daily Star‘ an Anlehnung an den berühmten Song der britischen Band Dire Straits. Für den ‚Daily Express‘ sind die Ausgaben der Londoner ein „ungedeckter Scheck: Investitionsfreudiges Chelsea schafft es nicht, Eindruck zu hinterlassen.“

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Benfica wollte Sanches

In Portugal macht die ‚A Bola‘ heute mit einer Transfernews auf. Der Sportzeitung zufolge versuchte Benfica Lissabon in Person von Klubpräsident Rui Costa, am Deadline Day Renato Sanches von Paris St. Germain zu verpflichten. Das Benfica-Eigengewächs sollte in Lissabon auf Enzo Fernández folgen und ausgeliehen werden, PSG verweigerte jedoch die Freigabe. „Rui Costa wollte Renato Sanches holen“, so die nüchterne Schlagzeile.

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Italien im Derby-Fieber

Am Sonntagabend ist es wieder einmal Zeit für Derby della Madonnina zwischen den Stadtrivalen Inter und AC Mailand. „Das Derby spaltet“, titelt mit der ‚Gazzetta dello Sport‘ die größte Sportzeitung Italiens. Vor allem der rot-schwarze Teil der Stadt braucht dringend einen Sieg. Denn Milan steht in der Serie A zurzeit nur auf Platz fünf, ist seit vier Spielen ohne Sieg und hat in Person von Stefano Pioli einen Trainer, der zuletzt in die Kritik geraten war.

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