Kein Spiel von Beginn an: Welche Rolle bleibt für Sabitzer?

von Tobias Feldhoff
1 min.
Marcel Sabitzer spielt seit Sommer 2021 für die Bayern @Maxppp

Am heutigen Sonntag empfängt der FC Bayern die Eintracht. Erneut steht Marcel Sabitzer nicht in der Startelf.

Marcel Sabitzer sei „ein herausragender Spieler, der seine Einsatzzeiten kriegen wird“, sagte Julian Nagelsmann auf der Pressekonferenz vor der Partie gegen Eintracht Frankfurt am heutigen Sonntag (17:30 Uhr). Dass er das wirklich so empfindet, kann man dem Bayern-Trainer glauben – schließlich war Sabitzer in Leipzig unter ihm absolute Stammkraft.

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In München hingegen hat der 27-jährige Österreicher noch keine einzige Partie von Beginn an bestritten. Aber wo auch, ist man geneigt zu fragen. Denn in der Zentrale, in der ihn Nagelsmann nach eigener Aussage am stärksten sieht, überragen in den zurückliegenden Wochen Joshua Kimmich (26) und Leon Goretzka (26). Für die Positionen auf den Außenbahnen bewerben sich Leroy Sané (25), Serge Gnabry (26), Jamal Musiala (18) und nach seiner Rückkehr auch wieder Kingsley Coman (25).

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Sabitzer als Kaderspieler

15 Millionen Euro investierten die Bayern im Sommer in die Verpflichtung von Sabitzer. Der Rechtsfuß sei „nicht mit dem Selbstverständnis hergekommen, jedes Spiel von Beginn an zu machen“, betonte Nagelsmann zuletzt.

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Etwas mehr Spielzeit darf es in Zukunft aber doch sein. Und am liebsten nicht nur dann, wenn sich mehrere eigentliche Stammspieler verletzen. „Er trainiert jetzt besser, er hat diese Woche sehr gut trainiert und er wird sicherlich auch seine Einsatzzeiten von Beginn an kriegen“, so Nagelsmann. Eingeplant als treibende Kraft ist Sabitzer aber bis auf weiteres nicht.

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