PSG am Zug: Saftige United-Forderung für Pogba

von Tobias Feldhoff - Quelle: Le Parisien
1 min.
Paul Pogbas Vertrag endet 2022 @Maxppp

Bis dato hat PSG in diesem Sommer vorwiegend ablösefreie Stars verpflichtet. Wunschspieler Paul Pogba würde den Preis für Achraf Hakimi aber noch einmal deutlich toppen.

60 Millionen Euro legte Paris St. Germain für Achraf Hakimi (22) auf den Tisch. Die anderen Stars – Sergio Ramos (35), Georginio Wijnaldum (30) und Gianluigi Donnarumma (22) – kamen allesamt ablösefrei, wurden aber selbstredend mit exorbitanten Handgeldern ausgestattet.

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Ob noch Geld in der Kasse ist für einen weiteren Weltklasse-Spieler, könnte sich am Beispiel Paul Pogba (28) zeigen. Dessen Preis liegt einem Bericht des Tageszeitung ‚Le Parisien‘ zufolge bei 75 bis 100 Millionen – und das gerade mal ein Jahr vor dem Vertragsende bei Manchester United.

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Mbappé als Goldesel?

Über Budget verfügen die Pariser dank Geldgeber Nasser Al-Khelaïfi bekanntermaßen im Überfluss. Allerdings ist man aufgrund des Financial Fairplay zumindest gewissen Regularien unterworfen. Heißt: Die bislang eingenommenen sieben Millionen Euro durch den Verkauf von Mitchel Bakker an Bayer Leverkusen werden nicht ausreichen, um weitere Ausgaben der Größenordnung Pogba rechtfertigen zu können.

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Fraglich ist zudem, ob man besonders zahlungswillige Abnehmer für Verkaufskandidaten wie Thilo Kehrer (24), Pablo Sarabia (29), Ander Herrera (31) oder Layvin Kurzawa (28) findet. Automatisch kommt an der Stelle der Name Kylian Mbappé (22) in den Sinn.

An dem Superstar, dessen Kontrakt ebenfalls in einem Jahr endet, baggert Real Madrid seit geraumer Zeit. Sollte Mbappé sein Arbeitspapier nicht verlängern, wäre PSG in einer großen Zwickmühle, denn ablösefrei soll der Franzose in einem Jahr eigentlich nicht von Bord gehen. Der angenehme Nebeneffekt im Falle eines schmerzhaften Verkaufs: Pogba könnte man sich locker leisten.

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