Für welchen Verein Patrick Herrmann in der kommenden Saison die Schuhe schnüren wird, ist offen. Sein Vertrag bei Borussia Mönchengladbach läuft aus. Mehrere Interessenten liegen auf der Lauer.
Schon im Winter wurde die Personalie Patrick Herrmann heiß diskutiert. Unter anderem hatte sich damals der VfB Stuttgart für die Dienste des Flügelstürmers interessiert. Borussia Mönchengladbach ließ Herrmann schlussendlich aber nicht ziehen. Ende Juni läuft der Vertrag dann aber aus und wenn sich die Fohlen nicht sputen, kann der 28-Jährige dann ablösefrei wechseln.
„Wir bewegen uns auf Ende März zu, da ist es ganz normal, dass der Zeitpunkt näherrückt, um sich zusammenzusetzen“, kündigt Herrmann laut ‚kicker‘ baldige Gespräche mit seinem Arbeitgeber an. Und er wird nicht müde zu betonen, die Borussia sei sein „erster Ansprechpartner, wenn es um meine Zukunftsplanung geht. Das versteht sich von selbst, wenn man seit 2008 in diesem Verein ist.“
Schalke dran
Doch auch andere Klubs wittern ihre Chance. Laut dem Fachmagazin gibt es Interessenten aus der Bundesliga und aus dem Ausland. Der FC Schalke 04 habe sogar schon Kontakt aufgenommen. Nach der Trennung von Manager Christian Heidel und Coach Domenico Tedesco müssen sich die Knappen aber zunächst neu sortieren, ehe sie ihre Transferpläne konkretisieren.
In Gladbach ist Herrmann meist als Einwechselspieler gefragt. Als Grund für einen Abschied sieht er diese Rolle aber nicht an, wie er versichert: „Klar will man am liebsten jede Woche in der Startelf stehen. Aber ich bin immer dabei, mache meine Spiele und habe im neuen Jahr auch schon ein Tor erzielt. Von dieser Seite her ist alles in Ordnung. Das war in der Hinrunde, als ich zwischendurch gar nicht im Kader stand, anders.“
FT-Meinung
Am liebsten würde Herrmann in Gladbach bleiben. Bietet Manager Max Eberl ihm einen neuen Vertrag an, wird er sich wohl nicht intensiver mit einem Abgang auseinandersetzen.
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