Bei Hertha BSC befindet sich Alexander Schwolow auf dem Abstellgleis. Die rettende Ausfahrt ist aber offenbar schon in Sicht.
Bei Hertha BSC wächst die Hoffnung, dass Torwart Alexander Schwolow im Sommer von der Gehaltsliste gestrichen werden kann. Die Spur zum SC Freiburg wird immer heißer: ‚Sport1‘ berichtet nun von Gesprächen zwischen Schwolow und seinem Ex-Klub. Beide Seiten können sich eine erneute Zusammenarbeit nach dreijähriger Unterbrechung vorstellen.
In zweiter Instanz müssten sich die Freiburger mit der Berliner Hertha über die Transfer-Konditionen einigen. Allzu viel kann die Alte Dame für den 31-jährigen Keeper nicht mehr verlangen. Schwolow, in der abgelaufenen Saison an den FC Schalke verliehen, steht zwar noch bis 2025 unter Vertrag, hat in der Hauptstadt aber keine Perspektive mehr. Unabhängig davon braucht die finanziell angeschlagene Hertha jeden Cent für die Zweitliga-Lizenz.
Bis zu seinem Wechsel nach Berlin stand Schwolow beim Sportclub als Nummer eins zwischen den Pfosten und hatte sich zu einem der besten Keeper der Bundesliga entwickelt. Beim neuen Arbeitgeber verlor der gebürtige Wiesbadener allerdings seine Form und fand diese bis zum heutigen Tag nicht wieder. In Freiburg wäre er nach dem Abgang von Nummer eins Mark Flekken (29/FC Brentford) wohl zunächst als Ersatzkeeper und Herausforderer von Nachwuchshoffnung Noah Atubolu (21) eingeplant. Für diese Rolle wird auch Florian Müller (25/VfB Stuttgart) gehandelt.
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