Ein Hoch auf die Bundesliga | Juve und seine „Marsmenschen“
Für den Moment kann die Bundesliga als ausgeglichenste Spielklasse Europas bezeichnet werden. Real spielt aktuell wenig galaktisch, ganz im Gegensatz zweier Superstars von Juventus Turin. Die tägliche FT-Presseschau.
Die Bundesliga rockt
Auch im Ausland wurde mittlerweile registriert, dass in der Bundesliga mittlerweile andere Zeiten angebrochen sind: Vorbei die erdrückende Dominanz von Bayern München, die Spannung alter Tage ist wieder hergestellt. Derzeit bewegen sich neun Mannschaften innerhalb von zwei Punkten. Eine schöne Momentaufnahme und hoffentlich ein Fingerzeig für den weiteren Saisonverlauf. „Die Liga ist historisch spannend“, jubelt die ‚Sport Bild‘.
Mentalitätsproblem auf spanisch
Auch in Spanien haben sie ein „mentales Problemkind“ ausgemacht. Was hierzulande bis zum 1:0-Sieg gegen Borussia Mönchengladbach der BVB war, ist für die spanische Presse Real Madrid. Weil es den Königlichen nicht gelang, auch nur einen Treffer gegen Insel-Klub RCD Mallorca (0:1) zu erzielen, wird den Königlichen fehlende Winner-Mentalität und Kreativität vorgeworfen. Real habe „keinen Plan B“, bemängelt etwa die ‚Marca‘. Der Druck auf Trainer Zinedine Zidane bleibt hoch.
Unterstützung vom Mars
Juventus Turin befindet sich wieder auf bestem Kurs Richtung Meisterschaft. Auf diesem Weg braucht es auch mal dreckige Pflichtsiege wie das 2:1 gegen den FC Bologna. Protagonisten dieses eigentlich eher unscheinbaren Ergebnisses waren zwei, die nicht von dieser Welt sind – zumindest nach der Einschätzung der ‚Gazzetta dello Sport‘. 701-Tore-Superstar Cristiano Ronaldo stellte die Weichen mit dem 1:0 auf Sieg, Torwart-Ikone Gianluigi Buffon brachte ihn mit starken Paraden über die Zeit. „Die zwei Marsmenschen“, nennt die ‚Gazzetta‘ das Legenden-Duo.
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