40 Millionen Euro überwies der FC Liverpool im Sommer für die Dienste von Ibrahima Konaté an RB Leipzig. Bislang kommt der Innenverteidiger aber kaum zum Zug. Grund zur Panik besteht dennoch nicht.
Zweimal durfte Ibrahima Konaté bislang in Pflichtspielen ran. Gegen Crystal Palace in der Premier League und bei Norwich City im Ligapokal standen am Ende jeweils ungefährdete 3:0-Siege, bei denen der Neuzugang von RB Leipzig durchaus überzeugte.
Dennoch reichte es bislang nicht für mehr Einsätze, in aller Regel sitzt der 22-Jährige die gesamte Partie über auf der Bank. Grund zur Panik besteht aber nicht – eher ist das Vorgehen des Trainers typisch Jürgen Klopp, wie der ‚Liverpool Echo‘ anführt.
Auch andere Neuzugänge wie Sechser Fabinho oder Linksverteidiger Andy Robertson mussten sich monatelang erstmal mit der Spielweise der Reds vertraut machen, ehe sie zu Stamm- und Weltklassespielern reiften.
Beispiel Gündogan
Bei Borussia Dortmund ging Klopp einst ebenfalls so vor. Ilkay Gündogan stand in seiner Anfangszeit beim BVB mitunter nicht einmal im Spieltagskader und wurde wenige Monate später unverzichtbar und zum Nationalspieler.
Ähnliches dürfte Klopp auch mit Konaté vorhaben. Denn wer den deutschen Coach kennt, kann sich sicher sein, dass er keinen solch teuren Spieler ohne konkreten Plan für die Stammelf verpflichtet. Bis dahin muss sich Konaté aber noch entwickeln und gedulden.
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