Romelu Lukaku könnte schon bald wieder für Inter Mailand auf Torejagd gehen. Einem Bericht aus Italien zufolge nähern sich der FC Chelsea und Inter Mailand in hohem Tempo an.
Die Rückkehr von Romelu Lukaku zu Inter Mailand nimmt konkrete Formen an. Wie die ‚Gazzetta dello Sport‘ berichtet, könnte eine Einigung der Italiener mit dem FC Chelsea bereits im Laufe der kommenden Woche erzielt werden.
Dem Bericht zufolge fand am gestrigen Mittwoch eine Videokonferenz statt, die als Durchbruch in den Verhandlungen bezeichnet werden kann. Anwesend waren auf Inter-Seite der Vorstandsvorsitzende Beppe Marotta und Sportdirektor Piero Ausilio, Chelseas neuer Eigentümer Todd Boehly samt Entourage sowie Lukakus Anwalt Sebastien Ledure.
Aufgrund der hohen Ablöse von 115 Millionen Euro, die Chelsea vor einem Jahr an Inter zahlte, war die Verhandlungsbasis schwierig. Nichtsdestotrotz konnten sich die Parteien bereits stark annähern und auf ein vorerst einjähriges Leihgeschäft einigen, heißt es. Einziger Haken: Chelsea fordert eine Gebühr von 15 Millionen Euro, Inter will nur zehn Millionen zahlen. Peanuts, betrachtet man die Ausgangslage der Verhandlungen.
Welche Rolle spielt Dumfries?
Einen Trumpf hat Inter beim Poker um Lukaku zudem im Ärmel. Chelsea hat offenbar Interesse an Denzel Dumfries signalisiert. Der Niederländer soll keinesfalls direkt in den Lukaku-Deal eingebunden werden oder als Tauschobjekt dienen. Die Forderungen des Serie A-Klubs belaufen sich auf 45 Millionen, so die ‚Gazzetta dello Sport‘.
Allerdings könnten die Nerazzurri den Blues einen Rabatt bei einem möglichen Transfer des Rechtsverteidigers gewähren, sollten die Londoner wiederum Inter bei Lukaku entgegenkommen. Da die Rückholaktion von Lukaku bei Inter absolute Priorität genießt, wolle man den Erfolg der Verhandlungen aber nicht von einem Dumfries-Deal abhängig machen, so die italienische Sporttageszeitung.
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