England bangt | PSG verärgert Barcelona

von Alex Tegeler
2 min.
Die Presseschau vom 30. Januar 2021 @Maxppp

André Villa-Boas' Zeit bei Olympique Marseille neigt sich dem Ende. In England hofft man auf eine baldige Rückkehr von Harry Kane und in Barcelona findet man die ständigen Messi-Flirtversuche von PSG überhaupt nicht schmeichelhaft. Der tägliche Blick in die internationale Sportberichterstattung.

Villas-Boas' Zeit ist „fast vorbei“

Trainer André Villas-Boas wird Olympique Marseille spätestens zum Saisonende verlassen, das ist seit gestern allen klar. Bei einer Pressekonferenz auf seinen Vertrag angesprochen, bestätigte der Portugiese, dass eine Verlängerung „nicht möglich“ sei. Auch eine Trennung während der laufenden Spielzeit liegt im Bereich des Möglichen angesichts von zuletzt drei Niederlagen in Serie. „Es ist fast vorbei“, lautet auch die Schlagzeile der Zeitung ‚La Provence‘. Mit Lucien Favre ist bereits ein Nachfolger im Gespräch.

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Kanes „Rennen gegen die Zeit“

Mit einem 3:1 Erfolg über Tottenham Hotspur fand der FC Liverpool nach zuvor drei sieglosen Partien wieder in die Gewinnerspur zurück. Die Spurs mussten die Niederlage doppelt bezahlen. Nicht nur, dass man es verpasst hat, in der Tabelle an den Reds vorbeizuziehen, sondern zu allem Überfluss muss der Klub aus London auch den Verlust von Stürmerstar und Kapitän Harry Kane beklagen. Nach zwei schmerzhaften Tacklings von Thiago (29) und Jordan Henderson (30) musste der 27-Jährige zur Halbzeit in der Kabine bleiben. Auch wenn die genaue Ausfalldauer noch nicht bekannt ist, wird Kane wohl eine Weile nicht zur Verfügung stehen. Damit muss nicht nur Tottenham auf einen der wichtigsten Spieler verzichten, auch der englischen Nationalmannschaft droht der Verlust ihres Kapitäns für die anstehenden WM-Qualifikationsspiele. Der ‚Daily Star‘ schreibt von einem „Rennen gegen die Zeit“.

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Laporta schießt gegen Leonardo

Ein ablösefreier Wechsel von Lionel Messi zu Paris St. Germain wurde in den vergangenen Tagen heiß diskutiert. Sportdirektor Leonardo umgarnte den Superstar bereits öffentlich, was in Katalonien überhaupt nicht gut ankam. „Bei allem Respekt muss ich sagen, dass mir das Verhalten von PSG überhaupt nicht gefallen hat. Sie zeigen einen Mangel an Respekt gegenüber Barça. Ich kann sehr gut verstehen, wenn ein Spieler sagt, er möchte mit Leo Messi spielen. Aber dass ein Vereinsvertreter so etwas sagt, halte ich für unangemessen, es zeigt seine mangelnde Erfahrung auf diesem Niveau“, äußert sich Joan Laporta, Präsidentschaftskandidat in Barcelona, sichtlich angesäuert gegenüber der ‚L'Équipe‘.

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