Bis dato hat sich die Leihe für Michaël Cuisance bei Olympique Marseille nicht ausgezahlt. Auf der heutigen Pressekonferenz hat OM-Interimstrainer Nasser Larguet mehr von seinem Schützling gefordert, der aktuell zwischen Startelf und Ersatzbank pendelt: „Er hat die Kraft und die technische Qualität, aber er muss das Beste aus sich rausholen. Es ist wichtig, dass er sich in das Team einfügt. Wenn er das tut, könnte er ein sehr guter Spieler werden, der für die Mannschaft unverzichtbar ist.“
Dass Marseille die mit dem FC Bayern vereinbarte Kaufoption zwischen zehn und 18 Millionen Euro zieht, ist angesichts von Cuisances schwankenden Leistungen und der coronabedingten finanziellen Auswirkungen derzeit eher unwahrscheinlich. Dennoch könnte sich der 21-Jährige mit ansprechenden Darbietungen in die Notizbücher anderer Klubs spielen. Eine langfristige Rückkehr nach München ist sehr unwahrscheinlich.
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