Mbappé versetzt Spanien in Aufruhr | Unterstützung für Koulibaly

von Niklas Scheifers
1 min.
Die FT-Presseschau vom 5. Oktober @Maxppp

Die spanische Presse stürzt sich auf die aufsehenerregenden Aussagen von Kylian Mbappé, während sie in Barcelona weiter fleißig Luftschlösser bauen. Die heutige FT-Presseschau.

Real oder nichts

Kylian Mbappé (22) hat sein Schweigen gebrochen und sich ausführlich zum geplatzten Wechsel zu Real Madrid geäußert. Naturgemäß finden die Worte des Weltmeisters vor allem in der spanischen Sportpresse Wiederhall. „Ich wäre nur zu Real Madrid gegangen“, schnappte sich etwa die ‚as‘ als Schlagzeile ihrer heutigen Ausgabe. Real oder nichts – nicht nur in Spanien gehen sie stark davon aus, dass dies noch im kommenden Sommer Mbappés Credo sein wird.

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Ruf nach Qualität

Auch beim Erzrivalen FC Barcelona sehnen sie sich nach neuer Qualität im Kader, präsentieren sich die Katalanen doch aktuell in ganz mieser Form. Nach wie vor auf der Wunschliste: Manchester Citys Raheem Sterling (26) und Dani Olmo (23) von RB Leipzig. Beide Stars bildet heute die ‚Mundo Deportivo‘ auf ihrem Cover ab, schreibt aber auch mahnend dazu: „Es braucht Geld für Verpflichtungen“. Sehr richtiger Einwand – nur wo soll’s herkommen?

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Solidarität mit Koulibaly

Mal wieder hält ein hässlicher Rassismus-Vorfall den italienischen Fußball in Atem. Im Serie A-Spiel AC Florenz gegen SSC Neapel (1:2) wurde Napolis Abwehrchef Kalidou Koulibaly (30) am Sonntag von den Gegnerfans übel beleidigt. Groß ist die Solidarität, die der Senegalese nun in der Öffentlichkeit erfährt. „Wir alle sind bei Koulibaly“, so etwa Europameister Gianluigi Donnarumma (22), dessen Zitat auf der Titelseite der ‚Tuttosport‘ prangt.

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