Tuchels Kepa-Fehler | Barças Festspiele gehen weiter

von Georg Kreul
1 min.
Die Presseschau vom 28. Februar @Maxppp

Der FC Chelsea muss für Thomas Tuchels Poker im Carabao Cup-Finale büßen. In Spanien sorgt die kontinuierlich gute Form des FC Barcelona für Schlagzeilen, während die Social Media-Aktivitäten von Roma-Shootingstar Nicolò Zaniolo in Italien Aufmerksamkeit erregen. FT wirft den täglichen Blick in die internationalen Sportzeitungen.

Kepa lässt Blues im Stich

Das gestrige Finale des Carabao Cup zwischen dem FC Liverpool und dem FC Chelsea fand erst im Elfmeterschießen seinen Sieger. Nach 21 verwandelten Strafstößen verzog Blues-Schlussmann Kepa und bescherte damit den Reds den Titelgewinn. Die ‚Daily Mail‘ spottet über Tuchels Schachzug, den Spanier extra in der Schlussphase einzuwechseln: „Nicht nur, dass er keinen der elf Liverpooler Versuche parierte, er schickte auch seinen eigenen Elfmeter in die Umlaufbahn.“ Der ‚Daily Star‘ feiert hingegen Liverpools Ersatzkeeper Caoimhin Kelleher als „Elfmeterkönig“, obwohl der Alisson-Vertreter ebenfalls keinen Strafstoß abwehren konnte.

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Party in Barcelona

Unter Xavi kommt der FC Barcelona immer mehr ins Rollen. „Volldampf voraus“, betitelt die ‚Mundo Deportivo‘ ihre heutige Ausgabe. 4:0 fertigte Barça Athletic Bilbao ab und erzielte in der dritten Partie in Folge vier Treffer. Seit sieben Pflichtspielen sind die Blaugrana nun unbesiegt. Die ‚Sport‘ erteilt die „Erlaubnis zum Träumen“ und erhebt das „Barça von Messi zum Barça von Pedri“. Der 19-jährige Mittefeldspieler war beim Kantersieg zwar an keinem Treffer direkt beteiligt, hob das Spielniveau der Katalanen allerdings deutlich an. Xavis Urteil: „Er erinnert mich sehr an Andrés Iniesta.“

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Zaniolos Super-Like

Juventus Turin kann das Flirten nicht sein lassen. Nachdem die Alte Dame im Januar Dusan Vlahovic um den Finger wickelte, ist scheinbar auch Nicolò Zaniolo den Avancen aus dem italienischen Norden erlegen. „Juve, ich mag dich“, prangt auf der Titelseite der ‚Gazzetta dello Sport‘. Anhaltspunkt für Zaniolos Vorliebe seien dessen Aktivitäten auf Instagram. Dort folgt der Profi des AS Rom gleich mehreren Juve-Akteuren und verteilte zahlreiche Herzen. „Seine Wahl in den sozialen Medien nimmt den Sommer vorweg“, schlussfolgert die ‚Gazzetta dello Sport‘.

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