Real Madrid: Die Priorität heißt Camavinga

von Matthias Rudolph - Quelle: as
1 min.
Eduardo Camavinga im Trikot der Nationalmannschaft @Maxppp

Bei Real Madrid war Schmalhans Küchenmeister in diesem Sommer. Keinen einzigen Cent gab der einst galaktisch auf dem Transfermarkt agierende spanische Rekordmeister für Neuzugänge aus. Bei Real wird gespart für den großen Wurf.

„Camavinga es el hombre“ – zu deutsch: „Camavinga ist der Mann“. So titelt die Sportzeitung ‚as‘ in Hinblick auf die Transferplanungen bei Real Madrid. Dem Blatt zufolge ist für die Königlichen längst klar, dass sie den französischen Youngster im kommenden Sommer unter Vertrag nehmen wollen. Zinedine Zidane gilt als großer Fan und auch die anderen Verantwortlichen sind restlos überzeugt vom 17-Jährigen.

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Dass Camavinga nun auch bei der A-Nationalmannschaft sein Können zeigt, bestätigt die Real-Scouts nur. Am gestrigen Donnerstag stand er beim Freundschaftsspiel gegen die Ukraine in der Startelf der Équipe Tricolore und eröffnete den Torreigen mit seinem Debüt-Tor nach neun Minuten. Am Ende hieß es 7:1 für Frankreich und Camavinga stand 60 Minuten auf dem Rasen.

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Real hätte das Ausnahmetalent gerne schon in diesem Sommer nach Madrid geholt, die Coronakrise und ihre finanziellen Auswirkungen ließen einen ernsthaften Vorstoß aber nicht zu. 2022 läuft der Kontrakt des zentralen Mittelfeldspielers aus. Im nächsten Sommer kann Stade Rennes also noch einmal richtig abkassieren. 80 Millionen Euro sind aufgerufen. Mit einem Angebot von Real Madrid rechnet man fest.

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