CR7 durchbricht Pelé-Schallmauer | Lampard unter Druck

von Georg Kreul
2 min.
Die Presseschau vom 4. Januar @Maxppp

Cristiano Ronaldo sichert sich mit seinem Doppelpack gegen Udinese Calcio einen Platz in den Geschichtsbüchern, Frank Lampard muss beim FC Chelsea bereits um seinen Job kämpfen und Luis Suárez stellt weiterhin unter Beweis, dass er noch lange nicht zum alten Eisen gehört. FT wirft den täglichen Blick in die internationalen Sportzeitungen.

CR7 überholt Pelé

Nachdem zuletzt schon Lionel Messi mit Blick auf die Trefferanzahl für einen einzigen Klub an Fußball-Legende Pelé vorbeizog, konnte nun auch Cristiano Ronaldo einen Uralt-Rekord einstellen. „König CR7 dankt nicht ab“, titelt die ‚Gazzetta dello Sport‘. Durch seinen Doppelpack beim gestrigen 4:1-Sieg von Juventus Turin gegen Udinese Calcio steht der Portugiese bei insgesamt 758 Pflichtspieltoren – zwei mehr als Pelé. „Ronaldo schlägt Pelé“, würdigt auch die ‚as‘ auf ihrer Titelseite. Die ‚A Bola‘ weist darauf hin, dass der 35-Jährige auf Klubebene nunmehr der „zweitbeste Schütze“ aller Zeiten ist. Die Bestmarke von Josef Bicans 759 Treffern könnte bereits am Mittwoch gegen den AC Mailand fallen.

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Lampard unter Druck

Die gestrige Niederlage des FC Chelsea im Duell mit Manchester City (1:3) bringt Frank Lampard in die Bredouille. Laut der ‚Times‘ steht der Blues-Coach „unter Druck“, auch der ‚Guardian‘ schreibt davon, dass „der Druck auf Lampard wächst“. Nach einer rund 250 Millionen Euro teuren Shoppingtour im Sommer hatten sich die Verantwortlichen deutlich mehr erhofft als den aktuellen Tabellenplatz acht. „Das tut weh“, titelt die ‚Daily Mail‘. Lampard verkündete im Anschluss an die Partie, dass er um seinen Job kämpfen wird. Die Uhr für die Klub-Legende tickt, denn Chelsea schaut sich bereits nach Alternativen um.

Lese-Tipp OP nötig: Saison-Aus für Chelseas Rekordtransfer

Suárez weiter im Aufwind

Atlético Madrid grüßt zu Beginn des Jahres 2021 von der Tabellenspitze – und das mit zwei Partien weniger als Stadtrivale und Verfolger Real. Ein Grund für die gute Form der Rojiblancos ist Angreifer Luis Suárez. Gegen Deportivo Alavés sicherte der Uruguayer gestern in der 90. Minute mit seinem Treffer zum 2:1 die drei Punkte. Laut der ‚Marca‘ hat Atletí „Hunger auf die Liga“. Die ‚as‘ schreibt sogar vom „Suarezschen Gesetz“. Der 33-Jährige kann bereits neun Treffer in zwölf Ligaspielen vorweisen – damit wäre der Routinier bei seinem Ex-Klub FC Barcelona, der Suárez vor der Spielzeit aussortierte, aktuell bester Torjäger.

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