Bei Eintracht Frankfurt ist man mehr als zufrieden mit der Arbeit von Sportvorstand Markus Krösche.
Markus Krösche hat eine arbeitsreiche Transferphase hinter sich. Nicht nur gelangen dem Sportvorstand von Eintracht Frankfurt die Verpflichtungen von Spielern wie Ellyes Shkiri (28), Farés Chaïbi (20), Niels Nkounkou (22) oder Robin Koch (27), er musste auch die Abgänge von Topstars wie Evan N’Dicka (24), Daichi Kamada (27), Jesper Lindström (23), Djibril Sow (26) und nicht zuletzt auch Randal Kolo Muani (24) wegmoderieren.
Das alles hat der Kaderplaner mit einem dicken Transferplus von rund 85 Millionen Euro erledigt. Auch wenn er es zeitlich nicht mehr schaffte, einen Nachfolger für Kolo Muani zu verpflichten, ist man in Frankfurt mit Krösches Arbeit hochzufrieden. Mehr noch: Man will den Fußballarchitekten aus der RB-Schule am liebsten über 2025 hinaus binden, dann endet Krösches aktueller Vertrag am Main.
Einem Bericht der ‚Bild‘ zufolge will die Eintracht mit Krösche verlängern. Möglichst bald, im Winter schon, soll das dann in die Praxis umgesetzt werden, um erst gar keinen Zweifel an einem langfristigen Verbleib aufkommen zu lassen. Eintracht-Aufsichtsrat Philip Holzer bestätigt das Vorhaben gegenüber der ‚Bild‘: „Wir sind mit der Arbeit des Vorstands sehr zufrieden. […] Ein Grundpfeiler des Erfolgs ist auch die Kontinuität, auf die wir setzen.“
Bayern und DFB in Lauerstellung
Als Gefahr, so der Bericht, sehe man bei den Adlern besonders den FC Bayern und den DFB, wo nach der EM 2024 die Stelle des Sportdirektors frei wird. Sowohl in München als auch beim Verband steht Krösche sehr wohl auf der Liste.
Im zurückliegenden Sommertransferfenster kamen kurzzeitig Abschiedsgerüchte um den gebürtigen Hannoveraner auf. Wirklich konkret wurde das Thema FC Liverpool, der Interesse gehabt haben soll, aber nicht. Gut möglich, dass Krösche schon bald einen neuen Vertrag in der Bankenmetropole unterschreibt.
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