Kobel-Poker: „Topklub“-Konkurrenz für den BVB

von Lukas Hörster - Quelle: kicker | Bild
1 min.
Gregor Kobel fängt den Ball @Maxppp

Borussia Dortmund will eine neue Nummer eins verpflichten. Vieles spricht für Gregor Kobel, doch Schwarz-Gelb hat prominente Konkurrenz.

„Dortmund ist auf jeden Fall ein Thema“, bestätigte Gregor Kobel überraschend offen nach dem letzten Bundesliga-Spiel der Saison am Samstag. Der Schlussmann des VfB Stuttgart werde sich „in den nächsten Tagen damit beschäftigen. Ich höre mir das an. Wir werden sehen.“

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Beim BVB soll der 23-jährige Schweizer die Nachfolge seiner Landsmänner Roman Bürki (30, soll verkauft werden) und Marwin Hitz (33) antreten. Konkurrenz bekommt Schwarz-Gelb aber von der Insel. Stuttgarts Sportdirektor Sven Mislintat bestätigt im ‚kicker‘, dass auch ein „englischer Topklub“ im Rennen ist. „Das Thema wird heiß, das müssen wir so sagen“, legt er bei der ‚Bild‘ nach.

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„Zweitteuerster Torwart-Transfer“

Um welchen Klub neben dem BVB es sich dabei handelt, bleibt offen. Das Fachblatt spekuliert über Tottenham Hotspur. Klarer scheint die geforderte Ablöse: Der VfB will mindestens 15 Millionen Euro für Kobel, der noch einen Vertrag bis 2024 besitzt. Geld, das womöglich in einen neuen Keeper reinvestiert wird.

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Mislintat beschreibt gegenüber der ‚Bild‘: „Es sollte sich in einem Rahmen einpendeln, dass es der zweitteuerste Torwart-Transfer der Bundesliga wird.“ Bislang auf Rang zwei dieser Liste: Yann Sommer (32), der 2014 für neun Millionen Euro vom FC Basel zu Borussia Mönchengladbach kam. Erster ist Manuel Neuer (35, 2011 für 30 Millionen von Schalke 04 zum FC Bayern).

Sechs Millionen für Müller

Mislintat erwähnt zwar ausdrücklich die Option, dass die bisherige Nummer zwei Fabian Bredlow (26) zur Stammkraft aufsteigt. Wahrscheinlicher ist aber die Verpflichtung eines erprobteren Torhüters. Top-Kandidat: Florian Müller (23), der eine starke Leihsaison beim SC Freiburg hinter sich hat. Mainz 05 fordert sechs Millionen Euro Ablöse.

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