Real Madrid sucht den Chelsea-Hazard | Inter hat die Anti-Messi-Waffe

von Georg Kreul
1 min.
Real Madrid sucht den Chelsea-Hazard | Inter hat die Anti-Messi-Waffe @Maxppp

Die galaktische Version von Eden Hazard enttäuscht bislang in Madrid. Das Duell zwischen Manchester United und dem FC Arsenal ist auch nicht mehr das, was es mal war. Und Inter Mailand muss am Mittwoch Lionel Messi entschärfen. FT mit dem Blick in die internationale Sportpresse.

Wo ist Hazard?

100-Millionen-Neuzugang Eden Hazard kommt bei Real Madrid noch nicht in die Gänge. Nach vier Pflichtspielen steht beim Belgier noch kein Scorerpunkt auf dem Konto. „Hazard ist nicht mehr der Gleiche“, schreibt die ‚as‘, „der Hazard von Chelsea war doppelt so gefährlich wie der Hazard von Madrid.“ Die ‚Marca‘ hat immer noch den blutleeren Auftritt des Offensivspielers im Derbi Madrileño vor Augen, als er „fast unbemerkt“ blieb. Zudem zählt die Tageszeitung auf, dass Hazard im Schnitt nur einmal pro Spiel aufs Tor schießt. Man kann sich zurecht fragen: Wo ist eigentlich der Chelsea-Hazard?

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Enttäuschender England-Klassiker

Nach dem eher biederen 1:1 zwischen Manchester United und dem FC Arsenal am gestrigen Montagabend macht sich in der englischen Presse Enttäuschung breit. In der ‚Sun‘ werden die Gunners in „VARsenal“ umbenannt, nachdem erst der Videoschiedsrichter den nicht gegebenen Treffer von Pierre-Emerick Aubameyang anerkennen musste. Für die ‚Manchester Evening News‘ könnten es die Red Devils „viel besser machen“. „Eine große Rivalität ertrank in einem Regen von Mittelmäßigkeit“, schreibt die ‚BBC‘. Durch das Unentschieden fällt die Mannschaft von Ole Gunnar Solskjaer auf den zehnten Platz zurück, Arsenal reiht sich ganz traditionell auf Platz vier ein.

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Inter hat die Anti-Messi-Waffe

Wenn am Mittwoch Inter Mailand beim FC Barcelona antritt, stehen die Chancen auf einen Auswärtssieg eigentlich nicht so gut. Wie die ‚Mundo Deportivo‘ herausstellt, sind die Katalanen seit 2013 in insgesamt 32 Heimspielen in der Champions League ungeschlagen. Doch der ‚Corriere dello Sport‘ glaubt, dass die Nerazzurri die „Anti-Messi-Waffe“ besitzen: Romelu Lukaku. „Es ist der erste große Test, um jedem zu zeigen, dass Trainer Antonio Conte in diesem Sommer Lukaku zu Recht für diesen hohen Preis geholt hat“, schreibt die Tageszeitung. Eine große Last, die der Belgier auf seinen Schultern tragen muss.

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