Erling Haaland hat sich bei Borussia Dortmund vom ersten Tag an prächtig eingefügt. Der 19-Jährige profitiert dabei auch von seinen Mitspielern. Zwei von ihnen bringen den Norweger regelrecht ins Schwärmen.
Im zarten Alter von 17 Jahren steht Giovanni Reyna schon vor seinem großen Durchbruch bei Borussia Dortmund. Dass dem US-Amerikaner von Vater und Ex-Profi Claudio Reyna (74 Bundesligaspiele für Leverkusen und Wolfsburg) ein außergewöhnliches Talent in die Wiege gelegt wurde, hat auch Teamkollege Erling Haaland längst bemerkt.
Im Interview bei ‚ESPN‘ erklärt der Stürmer, dass Reyna das Zeug für die „Weltspitze“ hat. Weiter sagt Haaland: „Er wird bald siebzehneinhalb. Es ist sehr faszinierend zu sehen, wie ruhig er Ball ist, er lässt sich nicht aus der Ruhe bringen und das in einer so großen Mannschaft.“
Lob gibt es zudem für Jadon Sancho. Über den 20-Jährigen sagt Haaland: „Die Statistiken lügen nicht, er hat so viel für uns geleistet in dieser Saison. Darum ist er ein fantastischer Spieler und er wird noch besser. Wir haben Glück, dass er hier bei uns ist.“
Bewunderung für Ronaldo
Abseits der Borussia ist Haaland äußerst angetan von Cristiano Ronaldo (35). Den portugiesischen Superstar nennt der 19-Jährige als eines seiner Vorbilder: „Der Gesichtsausdruck von Ronaldo sagt: ‚Heute bin ich der große Mann, heute werde ich Tore schießen‘ und das macht er dann auch. Das gefällt mir am besten, wenn jemand so leidenschaftlich und hungrig auf Erfolg ist und darauf, der entscheidende Mann zu sein.“
Abschließend kommentiert der Youngster auch noch die Vorfälle nach dem Achtelfinal-Rückspiel in der Champions League gegen Paris St. Germain. Die PSG-Spieler hatten Haaland wegen dessen Meditationsgeste beim Jubel aufs Korn genommen.
Der Norweger lässt sich aber auch davon nicht beirren und entgegnet süffisant: „Ich denke, sie haben mir sehr dabei geholfen, weltweit zu meditieren und zu zeigen, dass Meditation etwas Wichtiges ist. Ich bin ihnen dankbar, dass sie mir dabei geholfen haben.“ Haaland in seinem Element: Cool und abgezockt – wie vor dem gegnerischen Tor.
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