Raschl erläutert Fürth-Wechsel

von Simon Steiner - Quelle: Spox.com
1 min.
Tobias Raschl im BVB-Trikot @Maxppp

Für Tobias Raschl (22) kam eine Leihe von Borussia Dortmund zu Greuther Fürth nicht in Frage. Raschl erklärt in einem Interview mit ‚Spox.com‘, dass es aufgrund der mangelnden Einsatzchancen als Jugendspieler Zeit gewesen sei, die Zelte beim BVB abzubrechen: „Es fällt schon schwer, bei den Profis Fuß zu fassen. Vor allem, wenn dann Ausnahmetalente, die man für viel Geld aus dem Ausland holt, zur Mannschaft dazukommen. Auf die wird dann eher gesetzt und man selbst ist sozusagen nur der Jugendspieler. Das ist auch irgendwo nachvollziehbar, denn diese Spieler sind wirklich Extraklasse und bringen sehr viel mit.“

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Der zentrale Mittelfeldspieler, der in den Jugendmannschaften vom BVB ausgebildet wurde, blieb trotz der schwierigen Situation ambitioniert: „Da es bei den Profis nicht klappte, gab es grundsätzlich in jedem Transferfenster die Überlegung, wie es mit mir weitergeht. Es soll nicht despektierlich klingen, aber es war nie mein Anspruch, in der zweiten Mannschaft zu spielen – zumal man oft zu mir sagte, dass ich höher spielen kann, soll und muss.“ Bei Greuther Fürth konnte Raschl in der Rückrunde schnell Fuß fassen. Dort absolvierte Raschl unter Trainer Stefan Leitl seit seinem Wechsel in der Rückrunde bisher vier Bundesliga-Partien. In den vergangenen beiden Spielen gegen Freiburg (0:0) und Frankfurt (0:0) stand er jeweils in der Startformation.

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