„Gesunder Menschenverstand“: Xavi bittet Al Sadd um Freigabe

von Tristan Bernert - Quelle: TV3
1 min.
Xavi könnte wieder bei Barça landen @Maxppp

Die nächste Episode im Wechsel-Drama um Xavi und den FC Barcelona. Diesmal meldet sich der Trainer selbst zu Wort und bittet seinen aktuellen Klub Al Sadd um die Freigabe.

„Die Position unseres Klubs ist von Anfang an klar gewesen – wir wollen Xavi als Trainer behalten, denn wir können nicht zulassen, dass er zu diesem sensiblen Zeitpunkt der Saison geht“, verkündete Al Sadd vor wenigen Stunden am heutigen Mittwochabend.

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Den Verantwortlichen des FC Barcelona wird diese Aussage kaum gefallen haben, schließlich befindet sich zurzeit eine Barça-Delegation in Katar, um mit Al Sadd über den Transfer von Xavi zu verhandeln. Droht die sichergeglaubte Heimkehr der katalanischen Klubikone etwa zu platzen?

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Auch Xavi selbst scheint nicht zu wissen, wie es um seine sportliche Zukunft bestellt ist. „Es war emotional, ich weiß nicht, was passieren wird“, erklärt der 41-jährige Trainer im Interview mit ‚TV3‘, „die beiden Klubs sind in Gesprächen und wir wissen nicht, wie es ausgehen wird.“

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Appell an gesunden Menschenverstand

Nachdem er Fragen zu einem Barça-Wechsel zuletzt noch abblockte, geht Xavi nun in die Offensive: „Ich bin eine sehr positive Person und denke, dass sie sich allein schon aus gesundem Menschenverstand einigen müssen. Beide Vereine kennen meinen Standpunkt und ich hoffe, dass bald eine Lösung gefunden wird.“

Xavi fährt fort: „Das ist ein spannender Schritt in meiner Karriere. Wir freuen uns alle sehr darauf und es wäre spektakulär.“ In Barcelona möchte er langfristig etwas aufbauen: „Wer auch immer zu Barça kommt, muss kein Messias sein. Es geht um den Aufbau eines Teams und um die Wiederherstellung von Begeisterung und Positivität.“

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An Al Sadd ist Xavi noch bis 2023 gebunden. Ob seine Worte die Verantwortlichen des katarischen Erstligisten dazu bewegen werden, ihm die Freigabe zu erteilen, wird sich in den nächsten Tagen zeigen.

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