Gerard Piqué stand beim FC Barcelona zuletzt weniger als sportlicher Leistungsträger im Fokus. Die Geduld von Trainer Xavi mit seinem Abwehrchef ist offenbar erschöpft.
Endet beim FC Barcelona eine Ära in diesem Sommer? Einem Bericht der katalanischen Zeitung ‚Sport‘ zufolge kam es zu einem Treffen zwischen Trainer Xavi und Barças langjährigem Abwehrchef Gerard Piqué. Dabei soll der Übungsleiter deutlich gemacht haben, dass er nicht mehr mit seinem Innenverteidiger plant.
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Die Gründe liegen auf der Hand. Piqué, inzwischen 35 Jahre alt, hatte in den vergangenen Monaten mit größeren Fitnessproblemen zu kämpfen und kam wegen einer Verletzung im Adduktorenbereich seit Anfang April nur noch sporadisch zum Einsatz. Die letzten vier La Liga-Partien verpasste er allesamt.
Eine Affäre nach der nächsten
Zum anderen stand Piqué zuletzt eher als windiger Geschäftsmann denn als Profi im Fokus. Für Schlagzeilen sorgte seine Rolle bei der Rechtevergabe der spanischen Supercopa an Saudi-Arabien, durch die der nebenbei als Unternehmer tätige Katalane Millionen kassiert haben soll. Und schließlich wäre da noch die Trennung von Ehefrau Shakira im Zuge einer Affäre.
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Xavis Geduld mit Piqué soll deshalb erschöpft sein. Anzunehmen, dass Barça nun aktiv auf eine vorzeitige Trennung von seinem verdienten, aber auch sehr gut verdienenden Abwehrstar hinarbeitet. Der gemeinsame Vertrag endet im Sommer 2024. 2008 war Piqué von Manchester United nach Katalonien zurückgekehrt und prägte die erfolgreichste Ära der Vereinsgeschichte mit.
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