Seine DFB-Karriere hatte Mesut Özil im vergangenen Jahr beendet. Nun machen Gerüchte die Runde, dass er auch dem europäischen Fußball den Rücken kehren könnte. Gespräche mit dem US-Klub D.C. United sind anberaumt.
Mesut Özil blickt auf eine schwierige Saison 2018/19 zurück. Unter Unai Emery war der 30-Jährige über weite Strecken nicht gesetzt. Ein Zustand, der sich in der anstehenden Spielzeit fortsetzen könnte. Eine interessante Option bietet sich dem Ex-Nationalspieler nun.
Wie der ‚Daily Mirror‘ berichtet, würde D.C. United den Linksfuß gerne verpflichten. Gespräche über eine mögliche Zusammenarbeit werden demzufolge in der kommenden Woche in Washington stattfinden. Beim US-amerikanischen Hauptstadtklub soll Özil Wayne Rooney ersetzen, der ab Januar als Spielertrainer bei Derby County übernehmen wird.
Özil am Scheideweg
Bis 2021 ist Özils Vertrag bei Arsenal noch datiert. Dort nimmt er mit über 20 Millionen Euro Jahresgehalt die Position des Spitzenverdieners ein. Top-Leistungen hat der Ex-Bremer in den vergangenen Monaten aber eher selten abgerufen. Ganz abgeneigt wäre man deshalb in London womöglich nicht, Özil von der Gehaltsliste zu streichen.
117 Millionen Euro hat Arsenal in diesem Sommer bereits in Neuzugänge investiert, lediglich 18 Millionen wurden durch Verkäufe eingenommen. Mit Blick auf die erneut verpasste Champions League-Qualifikation sind die 100 Millionen Differenz schon ein enormes Defizit. Mehrere Abgänge dürften also noch folgen.
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