Am heutigen Samstag kämpft der SV Werder um den Verbleib in der Bundesliga. Im Anschluss gilt es, einen neuen Chefcoach zu finden. Topkandidat an der Weser ist offenbar Ole Werner, der mit Holstein Kiel den Aufstieg anpeilt.
Thomas Schaaf soll es richten. Ob nun mit seiner fast schon mythischen Mittelfeld-Raute oder anderen taktischen Kniffen – für den SV Werder Bremen zählt im Duell gegen Borussia Mönchengladbach (15:30 Uhr) nur der Sieg. Sollte man drei Punkte einfahren und Arminia Bielefeld in Stuttgart nicht gewinnen, stünde am Ende einer wieder einmal verkorksten Saison immerhin der Klassenerhalt.
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Mit diesem im Gepäck würde sich die Suche nach einem neuen Übungsleiter wohl etwas unkomplizierter gestalten. Als „Topkandidaten“ der Grün-Weißen bezeichnet die ‚DeichStube‘ am heutigen Samstag Ole Werner von Holstein Kiel. Der 33-Jährige kämpft mit den Störchen momentan um den Aufstieg in die Bundesliga und ist eigentlich noch vertraglich bis 2022 gebunden.
Der ‚DeichStube‘ zufolge soll Werner aber darüber nachdenken, „ob er nach zwei Jahren als Chefcoach der Kieler nicht den nächsten Schritt zu einem größeren Klub wagen sollte“. Klar ist: Es wäre ein gewagter Wechsel von einem Aufsteiger zu einem Beinahe-Absteiger. Zumal noch nicht absehbar ist, welche personelle Perspektive die Bremer angesichts ihrer großen finanziellen Probleme bieten können. Erst einmal steht aber ohnehin das Abstiegsendspiel im Vordergrund, erst danach (oder im Anschluss an die Relegation) ist die Planung an der Reihe.
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