Neue Spur: Verlässt Kim die Bayern schon im Winter?
50 Millionen Euro Ablöse zahlte der FC Bayern 2023 für Minjae Kim an die SSC Neapel. Heute muss man zu dem harten Urteil kommen: Das war eine der größten Fehlinvestitionen der Vereinsgeschichte. Trennen sich die Wege im Winter?
Für Min-jae Kim könnte sich eine interessante Option auf dem Wintertransfermarkt ergeben. Die ‚Gazzetta dello Sport‘ bringt den Innenverteidiger des FC Bayern bei Juventus Turin ins Spiel. Dort hat sich Abwehrchef Bremer (28) am Meniskus verletzt und wird mindestens zwei Monate lang ausfallen.
Die generelle Anfälligkeit des Brasilianers gibt dem italienischen Rekordmeister zudem zu denken. Entsprechend plant Juve, im Winter auf dem Transfermarkt aktiv zu werden. Der Blick wandert dabei nicht nur zu Kim, sondern auch zu Milan Skriniar (30/Fenerbahce).
Kim wiederum ist bis 2028 an die Bayern vertraglich gebunden. Generell sind die Münchner mehr als offen für einen Abgang, erfüllte der fehleranfällige Koreaner schließlich nie die hohen Erwartungen. Doch klar ist auch: Ohne Ersatz kann der FCB den 28-Jährigen im Januar nicht ziehen lassen, die Personaldecke in der Innenverteidigung ist zu dünn.
Bayern-Interesse an Schlotterbeck & Guéhi
Zuletzt wurden mit Nico Schlotterbeck (25/Borussia Dortmund), Murillo (23/Nottingham Forest) und Marc Guéhi (25/Crystal Palace) namhafte neue Abwehrspieler an der Säbener Straße gehandelt. Diese haben jedoch noch weitere potente Verehrer wie den FC Liverpool oder Real Madrid und sind wohl ohnehin erst im Sommer zu haben.
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