City atmet auf | PSG holt Fans ins Stadion

von Georg Kreul
2 min.
Die Presseschau vom 13. Juli @Maxppp

Manchester City fällt nach dem Urteil des internationalen Sportgerichtshof ein Stein vom Herzen. PSG darf erstmals seit Monaten wieder vor Publikum auftreten und José Mourinho lässt Mauricio Pochettino im schlechten Licht dastehen. FT wirft den täglichen Blick in die internationale Sportpresse.

ManCity kann aufatmen

Die Freude bei Manchester City ist nach dem stattgegebenen Einspruch des CAS gegen den zweijährigen Ausschluss groß. Die ‚Daily Mail‘ titelt: „Man City 1-0 UEFA“ und zeigt einen Instagram-Post von Manuel Estiarte, einem Mitarbeiter von Pep Guardiola, bei dem der gesamte Coaching-Stab freudestrahlend die Entscheidung feiert. Die ‚Marca‘ bezeichnet das Urteil als „harter Schlag für die UEFA“. Auch bei Citys Konkurrenten, Manchester United und dem FC Chelsea, ist der Ärger groß. Da die Skyblues nun wieder an der Königsklasse teilnehmen, reicht der fünfte Tabellenplatz nicht mehr für die Champions League. Aktuell wären die Red Devils die Leidtragenden der Entscheidung.

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PSG-Festival mit Fans

Vier Monate lagen zwischen dem gestrigen Freundschaftsspiel und dem letzten Pflichtspiel von Paris St. Germain. Neymar und Co. bewiesen gegen Zweitligist Le Havre, dass sie das Fußballspielen nicht verlernt haben. 9:0 hieß es am Ende – soweit so unspektakulär. Besonders war die Partie jedoch aus dem Grund, dass erstmals seit Monaten ein Spiel vor Publikum ausgetragen wurde. 5.000 Zuschauer sahen das Torfestival live vor Ort. Dabei hielt man sich an die Verordnungen der französischen Regierung. Die Zuschauer hielten während der Partie den Mindestabstand ein und mussten Atemschutzmasken tragen. Frankreichs Sportministerin Roxana Maracineanu bezeichnete das Spiel als „einen Sieg für den französischen Fußball und den Sport insgesamt“.

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Der unfehlbare Mourinho

José Mourinho hatte nach dem 2:1-Sieg im Derby gegen den FC Arsenal gut lachen. Der Tottenham-Coach war auf der anschließenden Pressekonferenz im klassischen Special One-Modus und teilte gegen seinen Vorgänger Mauricio Pochettino aus: „Ich könnte die Situation von einem egoistischen Standpunkt aus betrachten und sagen, dass, wenn die Liga bei meiner Ankunft begonnen hätte, wir trotz all der Probleme, die wir hatten, mittlerweile wohl auf dem vierten oder fünften Platz in der Premier League wären.“ „José schießt auf Poch“, schreibt der ‚Daily Express‘. Die ‚Daily Mail‘ titelt: „José lacht zuletzt“.

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