Nur ein Punkt aus zwei Spielen: Borussia Mönchengladbach legte einen Fehlstart in die Europa League hin. Gegen die AS Rom will der Bundesliga-Spitzenreiter das Blatt wenden.
Borussia Mönchengladbach steht am Abend in der Europa League vor einem richtungsweisenden Spiel. Nach der peinlichen 0:4-Heimpleite zum Auftakt gegen den Wolfsberger AC und dem 1:1 in Istanbul bei Basaksehir sind die Fohlen bei der AS Rom (18:55 Uhr) zum Punkten verdammt.
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„Wir wissen, dass wir was mitnehmen müssen“, unterstrich Torwart Yann Sommer im Vorfeld. Die Europa League nehme man am Niederrhein sehr ernst, schließlich habe man sich die Teilnahme „über ein Jahr lang erspielt“. Damit das Abenteuer nicht schon nach der Vorrunde zu Ende geht, muss man an die Leistungen in der Bundesliga anknüpfen.
Ein Blick auf die Verletztenliste verrät, dass dieses Unterfangen nicht einfach wird. Matthias Ginter, Alassane Plea, Raffael, Fabian Johnson, Tobias Strobl, Ibrahima Traoré, Keanan Bennetts, Torben Müsel und Tobias Sippel fallen aus. Trainer Marco Rose will trotzdem „nicht jammern“ und verspricht einen mutigen Auftritt im Stadio Olimpico.
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109 Millionen investiert
Die Roma sieht er derweil als „besonderes Kaliber“. Im Sommer investierten die Italiener stolze 109 Millionen Euro in ihren Kader. Der prominenteste Neuzugang, Henrikh Mkhitaryan, fehlt gegen Gladbach aber mit Adduktorenproblemen.
Mit Cengiz Ünder, Amadou Diawara, Nikola Kalinic, Lorenzo Pellegrini, Bryan Cristante und Davide Zappacoste fallen auch beim Tabellensechsten der Serie A zahlreiche weitere potenzielle Stammkräfte aus. Eine Parallele also zur Borussia, die den Druck auf ihrer Seite hat.
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