Aktualität abgekühlt Bundesliga FT-Kurve

Zehn Ausfälle: Wie sieht Dortmunds Not-Elf aus?

von Lukas Hörster
1 min.
Marco Rose ist der Trainer von Borussia Dortmund @Maxppp

Horror-Woche für Borussia Dortmund: Erst beim 0:4 in Amsterdam vorgeführt und dann auch noch der wochenlange Ausfall von Erling Haaland. Die Frage, wie Trainer Marco Rose angesichts zahlreicher Ausfälle morgen in Bielefeld aufstellt, drängt sich auf.

Erling Haaland (Hüftbeugerverletzung), Thomas Meunier (Prellung) und Nico Schulz (Muskelfaserriss) sind die neuesten Mitglieder im Lazarett von Borussia Dortmund. Mahmoud Dahoud (Trainingsrückstand), Mateu Morey (Totalschaden im Knie), Raphaël Guerreiro, Youssoufa Moukoko (beide Faserriss), Giovanni Reyna, Marcel Schmelzer (beide Aufbautraining) und Dan-Axel Zagadou (Spielpraxis in der U23) komplettieren die zehnköpfige Liste etablierter Spieler, die am morgigen Samstag bei Arminia Bielefeld (15:30 Uhr) nicht zur Verfügung stehen wird.

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Mats Hummels schleppt sich zudem seit Wochen mit mangelnder Fitness durch und könnte eine Pause bestens gebrauchen. Marco Rose ist sich bewusst, gegen Bielefeld an der Aufstellung „basteln“ zu müssen, denkt aber auch positiv. „Die Herangehensweise wird aufgrund der Personalien nicht einfacher, aber das ist die Chance für die Jungs hintendran, sich zu zeigen. Wir sehen trotzdem noch die Chance, in Bielefeld ein Bundesliga-Spiel zu gewinnen. Da gehen wir durch und jammern nicht rum“, erklärte der Trainer auf der heutigen Pressekonferenz.

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„Die Jungs hinten dran“ dürften tatsächlich schon mit den Hufen scharren. Marius Wolf etwa, zuletzt fleißig eingewechselt, könnte eine Chance als Rechtsverteidiger erhalten. Emre Can ist nach seinen Muskel- und Wadenproblemen noch nicht so richtig in der neuen Saison angekommen und könnte nun – wie zuletzt bei Ajax (0:4) als Linksverteidiger aushelfen und sich so an sein altes Niveau herantasten. Zudem steht Thorgan Hazard in den Startlöchern. Erst zweimal stand der belgische Nationalspieler in der Startelf. Nun könnte er zusammen mit Marco Reus und Donyell Malen, dessen Anpassungsphase nun beendet sein muss, stürmen.

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