„Cod Red“ in Liverpool | Wird Enzo der Rekordmann?

von Georg Kreul
1 min.
Die Presseschau vom 27. Dezember @Maxppp

Der Transfer von Cody Gakpo zum FC Liverpool ist Gesprächsthema Nummer eins auf der Insel. In Portugal kann Benfica womöglich die nächste Schallmauer durchbrechen und in Spanien steht der FC Barcelona nach der WM-Pause voll im Saft. FT wirft den täglichen Blick in die internationalen Sportzeitungen.

Der Gakpo-Coup

Der Transfer von Cody Gakpo zum FC Liverpool schlägt in England hohe Wellen. Die Boulevardpresse überschüttet Manchester United mit Hohn und Spott. Schließlich waren die Red Devils lange am Holland-Star dran. Die ‚Sun‘ erlaubt sich mit „Cod Red“ ein entsprechendes Wortspiel als Schlagzeile. Die ‚Daily Mail‘ schreibt von einem „holländischen Vergnügen für Liverpool“. Für die Red Devils gehe es dagegen nach dem verpassten Transfer „zurück ans Reißbrett“. Der ‚Mirror‘ schreibt von einer „Entführung“, die die Reds da durchgezogen haben. Der Schmerz bei United nimmt derzeit kein Ende.

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Rekordmann Enzo?

Enzo Fernández war eine der Entdeckungen der WM. Dementsprechend groß ist die Nachfrage am Argentinier in Diensten von Benfica Lissabon. Die ‚Record‘ ist sich sicher: „Enzo kann Félix schlagen.“ Die gewagte These der portugiesischen Tageszeitung: „Jorge Mendes wird den Adlern ein Rekordangebot vermitteln, das der größte Verkauf der Klubgeschichte werden kann.“ Wieso ein Interessent mehr als die 120 Millionen Euro schwere Ausstiegsklausel zahlen sollte, lässt der Bericht allerdings offen. Zur Erinnerung: Der Verkauf von João Félix an Atlético Madrid brachte Benfica 126 Millionen Euro ein.

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Barça löst die Handbremse

Die ‚Mundo Deportivo‘ widmet sich am heutigen Dienstag ihrem Lieblingsthema: Dem FC Barcelona. „Mit Volldampf voraus“, lautet die Schlagzeile. Mit Ausnahme von Vizeweltmeister Jules Koundé steht Trainer Xavi der gesamte Barça-Kader zur Verfügung. Und die vorhandenen Ressourcen sind bei den Blaugrana in den kommenden Wochen und Monaten durchaus nötig. Denn die katalanische Sportzeitung rechnet vor: „Vor uns liegt ein wahrer Marathon von fünf Monaten, in denen Barça bis zu 41 Spiele bestreiten könnte.“ Die Europa League-Teilnahme machts möglich.

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