In England pocht Marcus Rashford auf einen Wechsel zum FC Barcelona, während sich dieser mit einem Weltmeister verstärken will. FT mit der Presseschau zum Wochenstart.

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In England polarisieren nur wenige Spieler so stark wie Marcus Rashford. Schließlich bezieht der 27-Jährige ein horrendes Gehalt, das er fußballerisch aber nicht immer rechtfertigen kann. Auf eine gute Saison folgt meist eine schlechte. Nachdem er in der Hinrunde bei Manchester United aussortiert wurde, konnte der Engländer seiner Karriere in der Rückrunde auf Leihbasis bei Aston Villa neuen Schwung verleihen. Für den Sommer hat Rashford allerdings nur einen Wunsch: einen Wechsel zum FC Barcelona.
Ein Ziel, das der schussgewaltige Rechtsfuß mit aller Macht erreichen will. Dafür hat sich Rashford extra in die Obhut des ebenso renommierten wie zwielichtigen Beraters Pini Zahavi begeben, der exzellente Beziehungen zu den Katalanen pflegt. Zudem soll Rashford laut der ‚Sport‘ sogar bereit sein, sein Gehalt zu senken. Etwas, das er dem Blatt zufolge für keinen anderen Verein machen würde. Der Offensivspieler hofft auf eine Leihe mit Kaufpflicht, für United kommt allerdings nur ein fester Verkauf infrage. Man darf gespannt sein, ob Rashford sein Ziel erreicht.
Skandalnudel oder Kettenraucher?
Emiliano Martínez zählt zweifelsohne zu den besten Torhütern der Welt. 2022 war er ein elementarer Grund, warum Argentinien die Weltmeisterschaft und damit seinen dritten Stern gewinnen konnte. In den vergangenen beiden Jahren wurde er mit der Yashin-Trophäe zweimal als bester Torwart des Jahres ausgezeichnet. Dass er gerne mal über die Stränge schlägt und Gegner auf dem Platz provoziert, sei ihm dabei verziehen. Auf Vereinsebene spielt der 32-Jährige für Aston Villa, zwei echte Brocken haben aber nun Interesse angemeldet.
Wie ‚DSports‘ berichtet, befasst sich unter anderem der FC Barcelona mit Martínez. Schließlich ist die Verlängerung von Kettenraucher Wojciech Szczesny noch nicht dingfest und bei Marc-André ter Stegen noch unklar, ob er nach seiner Verletzung wieder auf das alte Niveau kommt. Ein Weltmeister würde den Blaugrana also gut zu Gesicht stehen. Einen ähnlichen Gedanken verfolgt auch Manchester United, das mit André Onana nicht wirklich zufrieden ist. Bleibt abzuwarten, wer sich in Zukunft mit dem Glamour eines Weltmeisters schmücken darf.