Reals Hintertür bei Camavinga | England-Stars gegen Neustart

von Georg Kreul
1 min.
Die Presseschau vom 12. Mai @Maxppp

Real Madrid könnte im Werben um Eduardo Camavinga indirekte Hilfe der UEFA bekommen, Manchester United kann wohl bald einen neuen Stürmer begrüßen und in England geht der Aufstand gegen eine Wiederaufnahme des Spielbetriebs in die nächste Runde. FT wirft den täglichen Blick in die internationalen Sportzeitungen.

Reals Camavinga-Glück

In Spanien ist die Madrider Sportzeitung ‚as‘ ganz aus dem Häuschen. Grund dafür ist die scheinbar leichter gewordene Verpflichtung von Supertalent Eduardo Camavinga. Der 17-Jährige von Stade Rennes ist das Transferziel Nummer eins von Real Madrid. „Madrid, sei wachsam“, leitet der Bericht ein, der sich auf eine Information der ‚Times‘ stützt. Demnach könnte die UEFA aufgrund des komplett veränderten (und dann überfüllten) Terminkalenders der kommenden Saison die Qualifikationsrunden für die europäischen Wettbewerbe streichen. Stades Rennes hätte als Drittplatzierter der beendeten Ligue 1-Saison dann nicht die Möglichkeit, sich für die Königsklasse zu qualifizieren. Die Schlussfolgerung: Um in der Champions League zu spielen, bliebe nur der Wechsel zu den Königlichen.

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United vor Dembélé-Deal?

Manchester United und die Suche nach einem neuen Mittelstürmer scheint offenbar in die heiße Phase überzugehen. In England berichtet der ‚Daily Express‘, dass die Red Devils kurz davorstehen, Moussa Dembélé von Olympique Lyon zu verpflichten. Seit Monaten arbeitet der englische Rekordmeister an einer Verpflichtung des 23-jährigen Angreifers und scheint bereit, 68 Millionen Euro auf den Tisch zu legen. Der von OL verpasste internationale Wettbewerb spielt United ebenfalls in die Karten.

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Aufstand gegen den Neustart

Nachdem sich in der vergangenen Woche bereits die kleinen Klubs der Premier League gegen eine Wiederaufnahme des Spielbetriebs ausgesprochen hatten, folgen nun die Bedenken zahlreicher Akteure. Vom „Projekt Fehlstart“ schreibt die ‚Daily Mail‘. Raheem Sterling, der in der Vergangenheit des Öfteren Wortführer und stellvertretend für viele Spieler sprach, äußerte nun öffentlich seine Bedenken gegen eine Wiederaufnahme: „Wir alle wollen zurück zum Fußball, wir sind alle leidenschaftlich und lieben den Fußball. Aber es ist eine massive Pandemie im Gange.“ Tottenham-Akteur Danny Rose wählte drastischere Worte: „Ich gebe einen Scheiß auf diese Moral, die Leben von vielen Menschen sind in Gefahr.“

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