FC Bayern: Frankreich treibt Hernández-Streit auf die Spitze

von Tobias Feldhoff - Quelle: Bild
Bayern München Lucas Hernández Pi @Maxppp

Der französische Verband gibt im schwelenden Abstellungsstreit um Lucas Hernández nicht klein bei. Die Länderspielreise muss der verletzte Abwehrspieler antreten. Dort sollen ihn die Teamärzte der Equipe Tricolore dann eingehend untersuchen.

In Frankreich schert man sich offenbar nicht um die Worte von Hasan Salihamidzic. „Lucas wird nicht zur Nationalelf abgestellt, weil er eine Stressreaktion im Knie hat. Das hat unsere medizinische Abteilung so entschieden“, so die jüngste Aussage des Bayern-Sportchefs.

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Laut ‚Bild‘ pochen die Franzosen dennoch auf die Abstellung von Lucas Hernández. Ziel sei es, den 23-jährigen Weltmeister eingehend zu untersuchen. Mitwirken dürfte Hernández in den Länderspielen gegen Island und die Türkei zwar nicht. Dennoch geht die Abreise den Bayern-Bossen deutlich gegen den Strich – schließlich hätte man den Defensivmann am liebsten in die heilenden Hände von Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt gegeben.

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FT-Meinung

Beide Parteien wären gut beraten, die Auseinandersetzung sehr bald ruhen zu lassen. Schließlich wird man noch einige Jahre koexistieren müssen. Das betrifft nicht nur die Personalie Hernández, sondern auch Kingsley Coman, Benjamin Pavard, Corentin Tolisso und U20-Nationalspieler Mickaël Cuisance.

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