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Hernández-Verletzung: Steht Hoeneß zu seinem Wort?

von Tobias Feldhoff
1 min.
Bayern München Lucas Hernández Pi @Maxppp

Rund zwei Monate muss der FC Bayern auf Lucas Hernández verzichten. Die Ausfallzeit ist also lang, aber überschaubar. Doch die neuerliche Verletzung des Abwehrspielers kann man auch als Warnung verstehen. Wie reagieren die Münchner?

Neuverpflichtungen im Winter schließe er aus, ließ Uli Hoeneß nach der schweren Verletzung von Niklas Süle wissen. Man will den Rest der Saison also mit Lucas Hernández, Jérôme Boateng, Benjamin Pavard und dem Talent Lars Lukas Mai bestreiten.

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Die Personaldecke scheint dick genug – zumindest auf den ersten Blick. Beleuchtet man die Verletzungshistorie der verbliebenen vier Kandidaten einmal genauer, kommt man aber leicht zum gegenteiligen Schluss. Vor allem Hernández – der nach seiner Teilruptur des Innenbandes am rechten Sprunggelenk wohl erst Ende des Jahres auf den Platz zurückkehren wird – und Boateng weisen eine lange Liste von Ausfällen auf.

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Nun heißt das nicht im Umkehrschluss, dass die Bayern in der Rückrunde personell auf dem Zahnfleisch gehen werden. Unwahrscheinlich ist ein solches Szenario aber nicht – dessen sollten sich Hoeneß und Co. bewusst sein. Und mal ehrlich: Will man Niko Kovac zumuten, in einem wichtigen K.O.-Spiel mit Nachwuchstalent Mai oder aber Javi Martínez respektive David Alaba in ungewohnter Rolle spielen zu müssen?

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