Bericht: Woltemade-Wechsel zu Bayern vorerst geplatzt
Im Poker um Nick Woltemade ist offenbar eine Entscheidung gefallen. Der Stürmer wird voraussichtlich nicht zum FC Bayern wechseln.
Die Zeit drängte, am Samstag (20:30 Uhr) zum Supercup-Duell wollte der VfB Stuttgart bei Nick Woltemade Klarheit haben. Der Stürmer wollte zum FC Bayern, die Münchner wollten ihn unbedingt verpflichten – und haben deshalb heute erneut einen Vorstoß gewagt.
Laut ‚Sky‘ hat der FCB heute ein neues Angebot eingereicht. Dieses lag dem Bericht zufolge bei 60 Millionen Euro zuzüglich etwaiger Bonuszahlungen sowie einer Weiterverkaufsbeteiligung. Die Schwaben zeigten sich jedoch erneut als harter Verhandlungspartner: Laut dem Bezahlsender wurde das Angebot nach einem langen Meeting zwischen den beiden Vereinen abgelehnt.
Berater schimpft über VfB
Die Spielerseite wurde von der erneuten Ablehnung überrascht, da sie davon ausgegangen war, dass das Angebot reichen würde. Gegenüber der ‚dpa‘ sagt Woltemade-Berater Danny Bachmann: „Die Antwort des Aufsichtsrates über eine Forderung von marktfremden 75 Millionen Euro für einen Spieler, der ablösefrei gekommen ist, jedoch mit einer Gehaltseinstufung im unteren Mittelfeld, entbehrt nicht nur jeglicher Grundlage, sondern steht im krassen Widerspruch zu den Absprachen“.
Der Wechsel ist ‚Sky‘ zufolge damit geplatzt. Spannend wird jetzt sein, wie die Reaktion von Woltemade ausfällt. Sollte das Tischtuch zwischen dem 23-Jährigen und dem VfB zerschnitten sein, könnte es in dem Poker einige Verlierer geben.
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