Offiziell: Frankfurt holt Trapp zurück

von David Hamza - Quelle: psg.fr | eintracht.de
2 min.
PSG-Abschied: Kevin Trapp ist zurück in Frankfurt @Maxppp

Nach drei Jahren in Paris kehrt Torhüter Kevin Trapp nach Frankfurt zurück. Die Eintracht reagiert mit der Verpflichtung des Comebackers auf die durchwachsenen Leistungen und die Verletzungsanfälligkeit von Neuzugang Frederik Rönnow.

Eintracht Frankfurt baut nach drei Pflichtspielen noch einmal auf der Torhüter-Position um. Wie Paris St. Germain bekanntgibt, kommt Kevin Trapp (28) zurück an den Main. Der Keeper wechselt zunächst für eine Saison auf Leihbasis zu seinem Ex-Verein. Eine Kaufoption gibt es laut offiziellen Angaben nicht.

Unter der Anzeige geht's weiter

In Frankreich besitzt der dreifache Nationalspieler noch einen Vertrag bis 2020, war dort unter Neu-Trainer Thomas Tuchel zuletzt aber nur die Nummer drei. Gianluigi Buffon und Alphonse Aréola hatten die Nase vorn. Zwischen den Pfosten der Eintracht stand Trapp bereits von 2012 bis 2015. Für die Hessen bestritt er 96 Partien.

Lese-Tipp Chabot-Poker: Stuttgart will Bundesliga-Duo ausstechen

Die aktuellen Knieprobleme von Frederik Rönnow haben uns zum Nachdenken veranlasst. Leider hatte sich unser Stammtorhüter in der Vorbereitung eine Knieverletzung zugezogen, die noch nicht ganz verheilt ist und ihm immer wieder zu schaffen macht. Wir glauben an seine Qualitäten und sind davon überzeugt, dass er in die Rolle als Nummer Eins hineinwachsen wird. Nun aber bot sich uns die Chance, mit Kevin einen Torhüter zu verpflichten, der nicht nur sofort spielbereit, sondern auch eine absolute Identifikationsfigur mit großem Führungspotenzial ist. Es zeigt die Wertigkeit unseres Klubs, dass sich ein aktueller Nationalspieler gegen andere Topklubs entscheidet und zu uns kommt“, sagt Eintracht-Sportdirektor Bruno Hübner.

Unter der Anzeige geht's weiter

Trapp äußert sich wie folgt: „Als ich in Paris war, habe ich mich immer sehr gerne an die tolle Zeit in Frankfurt zurückerinnert. Die Europa League-Saison 2013/2014 war besonders, und natürlich möchte ich das nun wieder erleben. Der Kontakt zu den Klub-Verantwortlichen und vielen ehemaligen Mitspielern wie beispielsweise Marco Russ ist nie abgerissen, und ich habe mich im Mai sehr für die Eintracht gefreut, als sie den DFB-Pokal geholt hat. Für mich war es wichtig, in ein Umfeld zu kommen, in dem ich mich wohlfühlen und wo ich spielen kann. Ich freue mich auf ein weiteres Jahr bei der Eintracht.“

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter