Seit dem gestrigen Samstag steht fest, dass der 1. FC Köln in der nächsten Saison im Europapokal spielen wird. Das hat offenbar auch Auswirkungen auf die Zukunft von Anthony Modeste.
Trotz der 0:1-Niederlage gegen den VfL Wolfsburg brachen am gestrigen Samstag im Rheinenergiestadion alle Dämme. Denn nach dem Abpfiff war klar: Der 1. FC Köln hat sich für den Europapokal qualifiziert. Ob die Geißböcke in der Conference League oder der Europa League antreten werden, entscheidet sich zwar erst nächste Woche, der Party der Fans gebot das aber keinen Einhalt.
Einer der Hauptprotagonisten des Kölner Erfolgs ist neben Trainer Steffen Baumgart Torjäger Anthony Modeste. Mit 19 Treffern hatte der 34-Jährige maßgeblichen Anteil am Erfolg seiner Mannschaft und wurde deshalb gestern auch auf den Händen der Fans durch das Stadion getragen.
Zeichen auf Verbleib
Kurz nach den emotionalen Szenen musste Modeste dann Stellung zu seiner persönlichen Zukunft beziehen. „Wer hat gesagt, dass ich den Verein verlasse? Niemand hat das gesagt. Ich habe einen Vertrag bis 2023 und ich genieße meine Zeit mit meinen Kollegen“, zitiert die ‚Bild‘ den Torjäger. Das klingt nicht nach Abschiedsgedanken.
In den vergangenen Monaten war vermehrt über einen Abgang des Franzosen spekuliert worden, dessen Vertrag 2023 aus. Zumal erwartet wird, dass der saudi-arabische Verein Al-Hilal wie auch schon im Januar erneut mit einem Millionenangebot um die Ecke kommen wird.
Dennoch scheinen die Zeichen nun auf Verbleib zu stehen. Laut ‚Bild‘ denkt Modeste ernsthaft darüber nach, in Köln zu bleiben. Es sei sein Traum gewesen, einmal mit dem Klub im Europapokal zu spielen. Den kann er sich erfüllen, wenn er über den Sommer hinaus bleibt.
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