Inters Gegenoffensive bei Lautaro | United taktiert im Pogba-Poker

von Niklas Scheifers
1 min.
Die FT-Presseschau vom 23. April @Maxppp

Bei Lautaro Martínez und Paul Pogba geht das Pokern und Taktieren munter weiter. Derweil entzündet sich an der geplanten Übernahme von Newcastle United ein Machtkampf zweiter nahöstlicher Staaten. Die tägliche FT-Presseschau.

Inters Lautaro-Konter

Bei Lautaro Martínez (22) scheint die Sache klar: Der FC Barcelona würde gerne, kann aber wahrscheinlich nicht, weil Inter Mailand nicht einen Cent von der festgeschriebenen Ablöse in Höhe von 110 Millionen Euro abweichen will. Nun setzen die Nerazzurri noch einen drauf, indem sie ihrem Stürmer laut ‚as‘ und ‚Marca‘ einen neuen Vertrag anbieten, der sein Nettogehalt auf über vier Millionen Euro verdoppeln würde. Fast noch wichtiger: Die Ausstiegsklausel würde darin wegfallen. Wie reagiert Lautaro?

Unter der Anzeige geht's weiter

Pogba: Das Säbelrasseln geht weiter

Wie Lautaro Martínez ist auch Paul Pogba (27) ein Dauerthema des internationalen Fußballs. Die ‚Manchester Evening News‘ erinnern an die Option im Vertrag des Weltmeisters, die Manchester United für eine einjährige Verlängerung ziehen kann. Laut dem Bericht gehen die Red Devils aber gerade aus Prinzip nicht auf diese Option ein, um keine Schwäche vor Pogba-Berater Mino Raiola zu zeigen. Der machte in den vergangenen Monaten keinen Hehl daraus, dass er United nicht mehr als optimale Station für seinen Klienten sieht.

Lese-Tipp Sancho-Pläne: Ten Hag äußert sich

Katar will Newcastle-Übernahme verhindern

Die geplante Übernahme von Newcastle United durch die saudische Konzerngruppe PCP Capital Partners entwickelt sich mehr und mehr zum Politikum. Die Zusammenfassung: Das katarische Medium ‚beIN Sports‘ wirft den Saudis vor, Inhalte zu klauen und illegaler Weise auf deren Bezahl-Plattformen auszustrahlen. Eine entsprechende Beschwerde hat die Premier League laut ‚Times‘ bereits erreicht und soll die Newcastle-Übernahme verhindern. Katar, unter anderem Inhaber von Paris St. Germain, fürchtet die Konkurrenz Saudi Arabiens auf dem internationalen Sport- und Mediensektor.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter